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Aufnahmen aus dem Jahr 2046: Tattoo als Beweis? Zeitreisender behauptet, sein älteres Ich getroffen zu haben

Ein Zeitreisender behauptet, sein älteres Ich in der Zukunft getroffen zu haben. Bild: AdobeStock/ Nikki Zalewski (Symbolbild)

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Kann das wirklich stimmen? Immer wieder teilen angebliche Zeitreisende auf TikTok Videos ihrer Reisen. Doch während die meisten Aufnahmen oftmals menschenleere Städte zeigen, hat der SchwedeHåkan Nordkvist ein wirklich unglaubliches Video in petto.

Zeitreisender teilt auf TikTok Aufnahmen aus dem Jahr 2046

Laut "Daily Star" behauptet der Mann, er sei vom Jahr 2006 ins Jahr 2046 gereist und habe dort sein älteres Ich getroffen. Wie er in die Zukunft gereist ist, berichtet er ebenfalls im Detail. So habe er versucht, ein undichtes Rohr seiner Küchenspüle zu reparieren. Während der Arbeiten sei er immer weiter unter die Spüle gekrochen, bis er plötzlich teleportiert worden sei.

Tattoo als Beweis? Zeitreisender behauptet, älteres Ich in Zukunft getroffen zu haben

Um ihn herum sei alles hell geworden und als er die Augen erneut öffnete, sah er sein älteres Ich. Einen Beweis für diese Behauptung hat er ebenfalls parat: So ist er in dem kurzen Clip Arm in Arm mit seinem älteren Ich zu sehen und beide halten ihren rechten Arm in die Kamera, auf dem das gleiche Tattoo prankt.

TikTok-User entdecken Fehler in Zeitreise-Video

Doch so leicht lassen sich die TikTok-User nicht an der Nase herumführen. Sie entdecken sofort zahlreiche Fehler in dem Video und zweifeln die Behauptungen des Zeitreisenden an. So wundert sich ein TikTok-Nutzer, warum das Tattoo nach so vielen Jahren kein Stück verblasst ist. "Wow in all den Jahren ist das Tattoo kein bisschen verblasst". Ein anderer hegt ebenfalls Zweifel und erklärt, dass es nicht allzu schwer sei, einen alten Glatzkopf zu finden, ihm ein Fake-Tattoo zu verpassen und ihn dann vor die Kamera zu zerren.

Zeitreise-Video als Marketingkampagne entlarvt

Natürlich haben die TikTok-User recht. Das Video des Zeitreisenden ist nicht echt. Wie der "Daily Star" aktuell herausfand, handelt es sich bei dem Clip um eine frühere Marketingkampagne von Schwedens drittgrößtem Pensionsfonds AMF.

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