Panorama

Donald Trump: Milliarden-Überraschung! Trump plant bittere Rache

Donald Trump freut sich über eine gewaltige Finanzspritze. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci

  • Artikel teilen:

Donald Trump hat noch immer nicht verkraftet, dass er wegen Fake-News und Hetze von mehreren Social-Media-Netzwerken ausgesperrt wurde. Vor ein paar Wochen erklärte der ehemalige US-Präsident, dass er mit einer eigenen Plattform das Netz aufmischen wolle. Nun kündigte Trump an, dass Investoren sein neues Unternehmen mit einer Milliarde Dollar unterstützen wollen und der Kampf gegen die "Tyrannei von Big Tech" damit schon bald beginnen könne.

Zensiert und diskriminiert! Donald Trump wehrt sich mit eigener Social-Media-Plattform gegen Twitter und Co.

"Eine Milliarde US-Dollar senden eine wichtige Botschaft an Big Tech, dass Zensur und politische Diskriminierung aufhören müssen. Amerika ist bereit für Truth Social, eine Plattform, die nicht auf der Grundlage politischer Ideologie diskriminiert", teilte Trump in einer Presseerklärung mit. Wer die Investoren sind, ist jedoch unklar.

Twitter-Nutzer lästern über "Truth Social" - Wird Trumps soziales Netzwerk ein großer Flop?

Auf Twitter sorgt Trumps Ankündigung für Aufruhr. Einige glauben, dass sich die geplante Social-Media-Plattform nicht durchsetzen werde. "Wird wahrscheinlich genauso was draus werden wie GETTR, bzw. eher enden... Die Netzwerke haben immer ein paar Punkte, die einfach nerven/schlechter sind als Twitter. Gefühlt machen die ganzen "Alternativ-Twitter-Aufbauer" das entweder extra, oder sie können's einfach net besser", heißt es in einem Tweet. "Daraus wird ein Flop und die Leichtgläubigen mal wieder von diesem Gauner um ihr Geld betrogen", ergänzt ein anderer Twitter-Nutzer.

Twitter sperrt Trump nach Sturm auf Kapitol aus

Nachdem Trumps Anhänger am 6. Januar 2021 das Kapitol in Washington stürmten, sperrte Twitter das Konto des 45. US-Präsidenten. "Nach eingehender Prüfung der jüngsten Tweets aus dem @realDonaldTrump-Konto und des Kontexts um sie herum – insbesondere wie sie auf und außerhalb von Twitter empfangen und interpretiert werden – haben wir den Account aufgrund des Risikos weiterer weiterer Tweets dauerhaft gesperrt Anstiftung zur Gewalt", teilte der Kurznachrichtendienst mit. Trump reagierte auf die Sperrung wütend.

Im Interview mit Nigel Farage von "GB News" wetterte der ehemalige US-Präsident scharf gegen Twitter. Dort herrsche "keine Aufregung" mehr, sagte er. "Früher hatten wir eine enorme Interaktion mit Liberalen und allen anderen und jetzt sagen sie nur, dass Twitter ein sehr langweiliger Ort ist. Die Zahlen gehen stark zurück."

Lesen Sie auch:Nackt-Überraschung! Womit sie ihr Stiefsohn jetzt schockte

Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.

/fka/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.