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Corona-Schock in Thüringen: 18 Tote nach Corona-Ausbruch in Thüringer Pflegeheim

Der Corona-Ausbruch in dem Thüringer Seniorenheim kostete bereits 18 Menschenleben. Bild: Adobe Stock/Ariadna de Raadt

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Traurige Nachrichten aus Thüringen: Insgesamt 18 Menschen sind nach einem Corona-Ausbruch in einem Seniorenheim in Rudolstadt in Thüringen gestorben. Bei 14 von ihnen bestand kein vollständiger Impfschutz, wie das Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt am Freitag mitteilte.

Thüringen: Mittlerweile 18 Todesfälle nach Corona-Ausbruch in Pflegeheim

Nur eine Person habe demnach drei Impfungen erhalten, drei weitere waren doppelt geimpft. Bei einer ersten Meldung von vergangener Woche hatte das Landratsamt berichtet, dass Angehörige von Heimbewohnern diesen von der Impfung abgeraten hatten. Damals waren sieben Tote gezählt worden. Von 141 Heimbewohnern war rund ein Drittel nicht geimpft, hieß es in der Mitteilung vom Freitag.

Todesfälle nicht im Zusammenhang mit Booster-Impfung - Bewohner und Angehörige entschieden sich gegen die Impfung

Behauptungen in sozialen Netzwerken, wonach die Todesfälle in Zusammenhang mit einer Booster-Impfung stünden, widersprach das Landratsamt und verwies auf den Anteil der Ungeimpften unter den Todesfällen. Auch habe es genügend Impfmöglichkeiten für die Bewohner von Pflegeeinrichtungen gegeben. "Die Nicht-Impfung ist in diesen Fällen also eine bewusste Entscheidung der Bewohner beziehungsweise von deren Angehörigen und Betreuern und liegt nicht an Terminengpässen in der Impfstelle", hieß es.

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