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Vulkanausbruch: Apokalypse-Warnung! Bricht DIESER Supervulkan bald aus?

Eine Dokumentation warnt vor einem Ausbruch des Yellowstone. Ist das überhaupt möglich? Bild: AdobeStock/ Lane Erickson

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Weltweit gibt es mehrere Supervulkane. Einer davon befindet sich unter dem Yellowstone Nationalpark. Der Yellowstone ist in den letzten drei Millionen Jahren dreimal ausgebrochen. Der letzte Vulkanausbruch vor 630.000 Jahren verursachte einen Schaden von einer Milliarde US-Dollar. Der Vulkan sei weiterhin aktiv, meint nun eine Dokumentation und schürt die Angst vor einer gewaltigen Zerstörung. Ist das möglich?

Vulkanausbruch: Dokumentation warnt vor Mega-Zerstörung durch Supervulkan Yellowstone

In der Dokumentation "What If the Yellowstone Volcano Erupted Tomorrow?" wird ein schockierendes Szenario gezeichnet. Der Erzähler erklärt darin, dass sich "der größte Vulkan der USA auf eine Eruption" vorbereite. "Wenn Yellowstone ausbricht, wären die Folgen verheerend." Eine Welle der Zerstörung würde dann über Nordamerika hinwegfegen und Menschenleben auslöschen.

Vulkan-Horror möglich? Kommt es wirklich zu einer Apokalypse?

Kommt es bald zur Supereruption? Damit dieser Vulkan ausbricht, müsste sich das Magma über mehrere Jahrhunderte in den unterirdischen Kammern ansammeln. Außerdem spielt der Druck des Erdmantels eine ebenso wichtige Rolle. Dieser wird durch den wachsenden Erdmantel erhöht. Laut letzten Berechnungen waren es 15 Zentimeter. Laut Seismologen ist es aber eher unwahrscheinlich, dass es in den nächsten Jahrhunderten zu einer Super-Apokalypse kommt. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt bei etwa1 zu 730.000, meinen Seismologen. Derzeit sei auch das Magma in dem Vulkan verfestigt, meintGeophysiker Dr. Michael Poland im Gespräch mit "ifls.com".

Was passieren kann, darüber lässt sich aktuell nur spekulieren. Im Falle eines Ausbruchs würde die Magma an die Oberfläche treten. Mit vielen Lavaströmen ist nicht zu rechnen, weil sie aus der Magma entsteht. Vielmehr werden Gesteinsbrocken und Aschepartikel mehrere Kilometer durch die Luft geschleudert. Diese winzigen Gesteinsbrocken könnten dann weit über einen Umkreis von 1.000 Kilometer durch die Luft fliegen und die Luft verunreinigen. Menschen würden sie unweigerlich einatmen und ersticken. Zudem könnten die Aschepartikel ganze Häuser zerstören. Diese Aschemenge könnte sich über die USA, Kanada und Europa ausbreiten.

Weltweit hätte der Ausbruch Auswirkungen auf die Wasserversorgung und unser tägliches Leben. Zudem verändert er das Wetter. Experten rechnen mit einem Temperatureinbruch von 10 Grad Celsius für mehrere Jahrhunderte.

So könnte der zerstörerische Vulkanausbruch gestoppt werden

Es gibt bereits Bestrebungen, eine mögliche Katastrophe aufzuhalten. So schlägt die die NASA zum einen vor, dem Yellowstone mehr Wasser zuführen, um ihm so Wärme zu entziehen. Zum anderen könnte auch Wasser mit hohem Druck in ihn hinein gepumpt werden. So würde das Wasser ebenfalls die Temperatur senken, indem es sich auf 350 Grad erhitzt und wieder abfließt.

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