Verheerende Folgen des Klimawandels: Angst vor Weltuntergang! Schock-Studien veröffentlicht
Erstellt von Anika Bube
12.11.2021 14.17
Satelliten der Nasa machten eine schreckliche Entdeckung: In den vergangenen 30 Jahren hat sich die Atmosphäre der Erde dramatisch verändert. Sollte diese Entwicklung nicht aufgehalten werden, könnten die Folgen für das Leben auf unserem Planeten verheerend sein. Ein britisches Klatschblatt prophezeit bereits den Weltuntergang.
Schock-Studie veröffentlicht! Klimawandel lässt Atmosphäre schrumpfen
Für eine Studie haben die Forscher:innen die Daten von drei Nasa-Satelliten der vergangenen 30 Jahre kombiniert und erschreckendes festgestellt. Demnach kühle sich die Mesosphäre, die sich in 50 bis 130 Kilometer über der Erdoberfläche befindet, allmählich ab. Außerdem zieht sie sich zusammen. Schon lange sagten Wissenschaftler:innen diesen Effekt infolge des menschgemachten Klimawandels voraus. Nun haben sie eindeutige Beweise dafür.
Nasa-Satelliten zeigen dramatische Entwicklung
Innerhalb eines Jahrzehnts kühlte sich die Sommermesosphäre über den Polen um 1 bis 2 Grad Celsius ab und schrumpfte um 100 bis 200 Meter zusammen, heißt es in der Studie, die im "Journal of Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics" veröffentlicht wurden. Reduziert die Menschheit die Emission von Kohlendioxid nicht, könnte diese Entwicklung andauern. Die Entdeckung ist besorgniserregend, da sie darauf hindeutet, dass mehr Wärme von der Oberfläche in die oberen Teile der Atmosphäre gelangt. Dort angekommen, geht jegliche Wärme, die von Kohlendioxidmolekülen (CO2) aufgenommen wird, an den Weltraum verloren, wodurch die Luft abkühlt und sich zusammenzieht. Die Nasa vergleicht diesen Effekt mit einem schrumpfenden Ballon, der in einen Gefrierschrank gelegt wurde.
Troposphäre wächst! Bringt der Klimawandel den Wasserhaushalt der Erde durcheinander?
Das ist jedoch nicht die einzige besorgniserregende Entdeckung, die Wissenschaftler:innen gemacht haben. Laut einer Studie im Journal "Science Advances" stieg die Tropopausenhöhe in den vergangenen 20 Jahren pro Dekade um bis zu 60 Meter. Die Tropopause trennt die Troposphäre und die Stratosphäre voneinander. Die Troposphäre ist für das Leben auf der Erde äußerst wichtig. Sie enthält 80 Prozent der gesamten Masse der Atmosphäre. Außerdem spielen sich hier fast alle Wettererscheinungen sowie der Wasserkreislauf ab.
Normalerweise ist die Troposphäre an der Erdoberfläche am wärmsten. An der Grenze zur Stratosphäre betragen die Temperaturen dann nur noch -60 Grad. Das Ozon in der Stratosphäre absorbiert einen Großteil der Sonnenstrahlung. Wissenschaftler:innen befürchten jedoch, dass der Klimawandel und der Treibhauseffekt das Temperaturgleichgewicht in der Troposphäre nach oben verschieben. Laut Jane Liu, Atmosphärenforscherin an der University of Toronto, können Vulkanausbrüche und Taifune die Höhe der Troposphäre beeinflussen. Die ungebremste Verbrennung fossiler Brennstoffe seit Beginn der industriellen Revolution hat die globalen Temperaturen alarmierend ansteigen lassen.
Die Nasa schätzt, dass sich der Planet seit 1880 um etwas mehr als 1 Grad Celsius erwärmt hat. Viele Prognosen zeigen, dass die globale Erwärmung anhalten wird, wenn nichts unternommen wird, um die Treibhausgasemissionen einzudämmen. Treibhausgase wie Kohlendioxid (CO2) und Methan (CH4) werden in die Atmosphäre gepumpt, wo sie Wärme absorbieren und die Troposphäre ansteigen lassen. Laut der neuen Studie ist die Tropopause zwischen 1980 und 2000 sowie 2000 und 2020 um etwa die gleichen Raten gestiegen – etwa 50 Meter pro Jahrzehnt. Dies könnte verheerende Folgen für den Planeten haben, so der Experte. Veränderungen der Troposphäre können die Wasserdampfmenge in der Atmosphäre und somit die Oberflächentemperaturen der Erde beeinflussen. Ein Weltuntergang droht uns jedoch nicht.
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bua/bos/news.de