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Tödlicher Pausen-Unfall: Junge (13) auf dem Schulhof von Ball getroffen - tot!

Ein Schuljunge (13) ist in Irland auf dem Pausenhof tödlich verletzt worden (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Monkey Business

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Der 8. November 2021 war für die Schülerinnen und Schüler der Schule St. Kieran's College im irischen County Kilkenny ein Schultag wie jeder andere - doch für einen 13 Jahre alten Jungen endete der Montag tödlich. Wie einem Bericht des britischen "Mirror" zu entnehmen ist, starb der Schüler nach einem tragischen Unglück auf dem Pausenhof.

Junge (13) auf dem Schulhof von Ball getroffen und tödlich verletzt

Demnach spielte das Schulkind mit seinen Freunden wie jeden Tag auf dem Pausenhof, bevor die nächste Schulstunde beginnen sollte. Doch dabei bekam der 13-Jährige einen kleinen, harten Ball ab, der den Jungen so schwer verletzte, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Wo genau der 13-Jährige von dem Spielgerät getroffen wurde, geht aus dem Medienbericht nicht hervor. Dafür ist das weitere Schicksal des Jungen bekannt: In der Klinik St. Luke's Hospital kämpfte der 13-Jährige vergeblich um sein Leben, kurz nach der Einlieferung wurde der Junge für tot erklärt.

Sliotar-Ball verletzt Schüler in Irland tödlich

Bei dem tödlichen Sportgerät soll es sich um einen sogenannten Sliotar gehandelt haben - darunter versteht man einen Ball, der vor allem bei den in Irland beliebten Ballspielen Camogie, Rounders oder Hurling zum Einsatz kommt. Ein Sliotar ähnelt dem beim Baseball verwendeten Spielgerät und muss großer Krafteinwirkung und Beschleunigung standhalten. Deshalb sind die handlichen Sliotar-Bälle mit ihren etwa sieben Zentimetern Durchmesser und einem Gewicht von etwa 120 Gramm mit festem Leder umhüllt und mit einem stabilen Kern aus Kork ausgestattet.

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Irische Polizei leitet Todesermittlungsverfahren nach Schuldrama ein

Die irische Polizei muss nun die genauen Umstände des tödlichen Pausen-Unfalls aufklären. Derzeit sei ein Bericht des Coroners, der für die Leichenschau und Angaben zur Todesursache verantwortlich ist, in Arbeit. Ein Todesermittlungsverfahren soll Licht ins Dunkel bringen und den Hinterbliebenen des Verstorbenen Gewissheit geben, wie ihr Sohn ums Leben kam. An der Schule des Jungen sitzt der Schock über den tödlichen Unfall tief. Derzeit betreuen Seelsorger die Schulkinder und Lehrer der Bildungseinrichtung, die nach dem Todesdrama traumatisiert sind.

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