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Gruppenvergewaltigung in Kasachstan: Mädchen (17) von Männer-Mob betäubt und tagelang geschändet

Ein 17-jähriges Mädchen ist in Kasachstan unter Drogen gesetzt und gruppenvergewaltigt worden (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Rafael Ben-Ari

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Der Abschlussball als offizielles Ende der Schulzeit ist für viele Jugendliche ein unvergessliches Erlebnis - für eine 17-Jährige aus Kasachstan werden mit dem Tanzfest jedoch auf ewig traumatische Erinnerungen verbunden bleiben. Die Jugendliche wurde im Mai 2021, als sie ihr Kleid für den Schulball kaufen gehen wollte, von einer Männerhorde überwältigt, unter Drogen gesetzt und tagelang vergewaltigt.

Schülerin (17) betäubt und gruppenvergewaltigt in Kasachstan

Die schrecklichen Details des Missbrauchs, der sich in der kasachischen Stadt Saryagash zugetragen haben soll, sind aktuell in der britischen "Daily Mail" zu lesen. Demnach wurde die Jugendliche namens Dilnoz auf der Taxifahrt nach dem Einkaufsbummel betäubt. Der Taxifahrer, der Dilnoz nach Hause bringen sollte, habe ihr ein mit Betäubungsmitteln versetztes Getränk verabreicht, erinnerte sich die 17-Jährige nach dem Martyrium.

Männer-Mob missbraucht Schülerin tagelang und lädt weitere Sex-Täter zu Vergewaltigung ein

Als Dilnoz wieder zu sich kam, fand sie sich nackt am Ufer eines Flusses wieder, umringt von 17 Männern, die nur eines im Sinn hatten: Die Schülerin brutal zu vergewaltigen und sie zu verprügeln. Der 17-Jährigen wurde angedroht, man werde sie in dem Fluss ertränken, sollte sie sich gegen die Vergewaltigungen zur Wehr setzen. Immer wieder vergingen sich die Männer an der Jugendlichen und schleppten ihr wehrloses Opfer später in ein Haus, wo sich weitere Vergewaltigungen ereigneten. Besonders abartig: Die Vergewaltiger sollen sogar weitere Bekannte eingeladen haben, die Schülerin zu vergewaltigen.

17-Jährige vier Tage lang vergewaltigt und verprügelt

Vier Tage lang musste die junge Kasachin die widerwärtigen Missbrauchshandlungen über sich ergehen lassen. Als der Männer-Mob der 17-Jährigen überdrüssig wurde, brachte man das Missbrauchsopfer samt ihrer Kleidung zurück nach Hause. Sofort erstattete die Familie der Schülerin Anzeige. Die Schülerin hatte sich die Gesichter ihrer Peiniger genau eingeprägt und der Polizei genaue Personenbeschreibungen geliefert, doch bis heute - fünf Monate nach der bestialischen Tat - wurden seitens der Polizei keine Festnahmen vermeldet.

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Wichtige Beweismittel vernichtet: Wird die Gruppenvergewaltigung jemals aufgeklärt?

Nun hofft Dilnoz darauf, durch mediale Aufmerksamkeit Gerechtigkeit zu erfahren. Die lokale Polizei in Kasachstan gab zu den laufenden Ermittlungen keine Detail-Auskünfte. Dilnoz' Mutter wurde jedoch die Vernichtung wichtiger Beweismittel vorgeworfen - die Frau hatte die Kleidung ihrer Tochter nach dem Missbrauch verbrannt, um die schrecklichen Erinnerungen an die Gruppenvergewaltigung auszulöschen, heißt es in Medienberichten.

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