Weltuntergang befürchtet: Wissenschaftler alarmiert! Töten diese Naturkatastrophen die Menschheit?
Von news.de-Redakteurin Anika Bube
08.11.2021 10.01
In der Welt der Verschwörungstheorien existieren zahlreiche Weltuntergangsszenarien. Neben Monster-Asteroiden, Atombomben-Krieg oder Krankheit X dürfte die wohl größte Gefahr von Naturkatastrophen ausgehen.
Millionen Tote durch 920-Meter-Tsunami! Geologen fürchten Erdrutsch auf La Palma
So fürchten Geologen einen gewaltigen Erdrutsch auf der Kanareninsel La Palma. Demnach könnte die 14 Kilometer lange VulkanketteCumbre Vieja bei einer Eruption entlang einer Verwerfungslinie auseinanderbrechen. Dabei könnten500 Milliarden Tonnen Gestein mit einer Geschwindigkeit von etwa 500 Stundenkilometern in den Ozean krachen. Laut Wissenschaftlern könnte eine fast 920 Meter hohe Wasserkuppel entstehen, die schließlich als Mega-Tsunami in alle Richtungen über den Atlantik rasen könnte. Animationen zeigen, dass die Welle auch die US-Küste treffen könnte. Ein Erdrutsch auf La Palma könnte Millionen Menschen das Leben nehmen. Allerdings ist unklar, wann dieses Szenario eintreten könnte.
Irres Weltuntergangsszenario: Vulkan-Explosion in Antarktis könnte Erde fluten
Eine andere Weltuntergangstheorie betrifft das Vulkanfeld entlang des Westantarktischen Riftsystems. Hunderte Feuerspucker schlummern unter den gewaltigen Eismassen. Doch der Klimawandel stört diese Ruhe.Die Erderwärmung lässt das Eis an den Polkappen schmelzen. Dadurch lässt der Druck auf die Magmakammern nach und die vulkanische Aktivität steigt an. Sollte auch nur ein einziger Vulkan in der Antarktis ausbrechen, könnte damit eine verheerende Kettenreaktion ausgelöst werden. Da durch einen Vulkanausbruch das Eis noch schneller schmilzt, können weitere Vulkane aus ihrem Schlaf erwachen. Die Folgen für die Menschheit wären fatal: Würde das Eis an der Antarktis komplett schmelzen, würde der globale Meeresspiegel um etwa 60 Meter ansteigen.
Internet-Apokalypse befürchtet! Wissenschaftler warnen vor Monster-Sonnensturm
Auch aus dem Weltall droht der Menschheit Ungemach. 1859 krachte der bisher gewaltigste wissenschaftlich beobachtete Sonnensturm auf die Erde - das Carrington-Ereignis. Dadurch waren nicht nur Polarlichter am Äquator sichtbar. Auch das weltweite Telegrafennetz wurde extrem beschädigt. Durch den Sonnensturm schossen Starkströme durch die Leitungen, schlugen Funken und setzten Telegrafenpapier in Brand. In den späten 80ern führte ein geomagnetischer Sturm in Québec zu einem neunstündigen Stromausfall. Kaum auszudenken, was passieren würde, wenn ein schwerer Sonnensturm unsere Welt treffen würde. Experten warnen vor einer Internetapokalypse mit dramatischen Folgen. Extreme Sonnenstürme sind zwar äußerst selten, doch sie können auftreten. Pro Jahrzehnt soll die Wahrscheinlichkeit von Weltraumwetter mit direkter Wirkung auf die Erde soll bei 1,6 bis 12 Prozent liegen.
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bua/fka/news.de