Horror-Vergewaltigung: Clown-Darsteller missbraucht Mädchen in seinem Wagen
Erstellt von Tobias Rüster
02.11.2021 11.35
Dieses Urteil kommt um Jahrzehnte zu spät. Stanley Smiles (67), der früher als professioneller Clown arbeitete, wurde nach mehr als zwei Jahrzehnten endlich verurteilt, nachdem er sich in den 1990er Jahren an einem Mädchen vergangen hatte. Nachdem das Kind jahrelang versucht hatte, die traumatisierenden Vorfälle zu vergessen, erstattete es 2018 schließlich Anzeige gegen den Vergewaltiger. Der britische "Daily Star" hatte zuerst über den Fall berichtet.
Horror-Vergewaltigung: Clown missbraucht Teenagerin mehrmals in seinem Wagen
Smiles hatte die Teenagerin in seinem Arbeitsfahrzeug missbraucht, das er an verschiedenen Orten im Nordosten Englands und in Merseyside geparkt hatte, berichtet das "Northern Echo". Der Ballonkünstler und Zauberer schlug im Hamsterley Forest zu, in seinem damaligen Zuhause in North Shields und während eines Aufenthalts im Haus eines Kollegen, wo das Opfer angeblich auch von einem weiteren, unbekannten Mann vergewaltigt wurde.
Missbrauchs-Opfer hielt Vergewaltigung jahrelang geheim
Wie vor dem Durham Crown Court zu hören war,wandte sich das Opfer erst nach dem Tod beider Elternteile an die Polizei, nachdem es die Horror-Tat viele Jahre lang vor ihnen geheimgehalten hatte. Die verstorbenen Eltern des Opfers wussten ebenfalls nicht, dass es sich beraten ließ und aufgrund des psychologischen Traumas Medikamente nahm, die ihm beim Schlafen halfen. Mit der Unterstützung ihrer psychiatrischen Betreuerin beschloss die Frau vor drei Jahren schließlich, rechtliche Schritte einzuleiten. Smiles, der Ende 40 war, als er die Angriffe startete, wurde von der Polizei in Chillingham Castle in Northumberland aufgespürt, wo er mittlerweile in einem Fischereibetrieb arbeitete.
Monster-Clown nach Vergewaltigung zu 17 Jahren Haft verurteilt
Der frühere Clown bestritt die Vorwürfe und bekannte sich vor Gericht in vier Fällen der Vergewaltigung und in einem Fall der unsittlichen Körperverletzung nicht schuldig. Die Geschworenen des Prozesses sprachen ihn jedoch am fünften Verhandlungstag einstimmig in allen Punkten schuldig. Der Vergewaltiger wurde zu 17 Jahren Haft verurteilt.
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rut/news.de