Schock am Hamburger Flughafen: Er hatte Corona! Toter Mann im Urlaubsflieger war offenbar geimpft
Erstellt von Tobias Rüster
02.11.2021 10.23
Was für eine schockierende Entdeckung! Wie das Hamburger "Abendblatt" schreibt, machte das Kabinenpersonal in einer aus Istanbul kommenden Charter-Maschine von "Pegasus Airlines" am Hamburger Flughafen einen schrecklichen Fund. Dem Bericht zufolge wurde in einer der Sitzreihen ein lebloser Mann (51) entdeckt. Der Vorfall soll sich bereits am 25. Oktober 2021 zugetragen haben, erst jetzt wurde er publik.
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Er hatte Corona! Mann (51) sitzt tot in Hamburger Urlaubsflieger
War zunächst noch befürchtet worden, der 51-Jährige sei bereits in Istanbul tot an Bord gebracht worden, bestätigte sich dieser Verdacht hingegen nicht. Stattdessen geht man davon aus, dass der Mann mit russischen Wurzeln aus Schleswig-Holstein während des Fluges verstorben sei. Es kommt noch schlimmer. Eine Obduktion ergab demnach, dass der Mann mit dem Corona-Virus infiziert war. Wie er trotz der Erkrankung an Bord der Maschine gelangen konnte, ist aktuell noch Gegenstand laufender Ermittlungen.
Corona-Toter im Ferienflieger entdeckt: Gibt es weitere Infektionen?
Denn eigentlich gilt: Wer eine Flugreise antritt, muss einen Nachweis über eine vollständige Corona-Impfung, eine Genesung oder einen aktuellen Corona-Test vorlegen. Ob durch den Fall weitere Corona-Infektionen verzeichnet wurden, ist bis jetzt noch unklar. Das Vorgehen ist laut "Morgenpost" klar: "Die Fluglinie muss innerhalb von 24 Stunden die Kontaktdaten inklusive Ausweis- und Passnummer übermitteln. Die möglicherweise betroffenen Fluggäste müssen sich dann bei dem für sie zuständigen Gesundheitsamt melden.
Betroffene Airline bestätigt: Toter habe vollständigen Impfnachweis vorgelegt
In einer Stellungnahme teilte die Pegasus Airline jetzt mit, dass der 51-Jährige den Rückflug nur unter vollständiger Einhaltung der Covid19-Bestimmungen zwischen Deutschland und der Türkei antreten durfte – und auch einen vollständigen Impfnachweis vorgelegt habe. Weiter ging die Airline nicht auf den Fall ein, bot aber ihre Mithilfe bei weiteren Ermittlungen an.
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rut/news.de