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Wetter im November 2021: Polarluft kracht nach Deutschland! Kälte-Schock bringt ersten Schnee

Der November startet eisig. Bild: Adobe Stock/standret

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Der goldene Oktober liegt nicht nur kalendarisch hinter uns. Pünktlich zum Monatswechsel müssen wir uns auf einen heftigen Wetter-Wechsel einstellen. Ein neues Hoch ist vorerst nämlich nicht in Sicht. Stattdessen strömt jede Menge kühle Polarluft nach Deutschland. Neben reichlich grauen Wolken, Regen und einem kräftigen Temperatursturz, kündigt sich mancherorts zudem der erste Schnee an. Wie das Wetter in der ersten November-Woche wird, das verrät Ihnen die aktuelle Wetter-Prognose.

Wetter-Prognose für November 2021: Tief "Nael" kühl Deutschland ab

Nach einem vielerorts milden Wochenende mit Temperaturen von bis zu 20 Grad beginntder November unbeständig und kühl. Ursache dafür ist nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) Tief "Nael", dessen Kaltfront in den kommenden Tagen über Deutschland hinwegzieht. "Es wird aber nicht sofort deutlich kälter, vielmehr gehen die Höchstwerte jeden Tag ein wenig zurück", sagte ein DWD-Meteorologe am Sonntag in Offenbach. Teilweise ergießt sich ergiebiger Dauerregen.

Temperatursturz durch Polarluft-Schelle: So wird das Wetter in der ersten November-Woche

Gleichzeitig gibt es einen Temperatursturz. Aufgrund der Polarluft-Schelle sinkt die Schneefallgrenze auf 1500 Meter. Laut "The Weather Channel" geht die Schneefallgrenze sogar bis auf 600 Meter runter. Zudem bleibt es im Westen und Norden laut "wetter.de" weiterhin wechselhaft und windig mit stürmischen Böen.

Für den Montag sagte der DWD noch Höchsttemperaturen von neun bis 15 Grad voraus, am Dienstag erwarten uns windige und teilweise nasskalte 8 bis 14 Grad, so die Wetter-Experten. Noch kühler wird es zur Wochenmitte: Mittwoch werden demnach sieben bis zwölf und am Donnerstag nur noch sechs bis zehn Grad erreicht. Dazu gibt es immer wieder leichten Regen, vor allem im Südosten. "Damit ist das richtige Herbstwetter dann also wieder zurück in Deutschland", sagte der Meteorologe.

Wetter-Vorhersage aktuell: Schneefallgrenze sinkt weiter - Wo der erste Schnee zu erwarten ist

Entsprechend gehen auch nachts die Temperaturen wieder in den Keller: In der Nacht zum Mittwoch kühlt es auf acht bis zwei Grad ab, im höheren Bergland pendeln die Werte um den Gefrierpunkt. Dabei sinkt die Schneefallgrenze auf etwa 1200 Meter. "Es gibt Schneeregen bis hoch nach München", so Meteorologe Jan Schenk von "The Weather Channel". In der Nacht zum Donnerstag gibt es im höheren Bergland wieder leichten Frost. Der Freitag bringt, zumindest Stand Sonntag, voraussichtlich nur wenige Schauer.

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/news.de/dpa

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