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Abscheulicher Kindesmissbrauch: Vater erschießt Vergewaltiger seines Sohnes (11) live im TV

Ein Vater erschoss den Vergewaltiger seines Sohnes live im TV. Bild: AdobeStock/ Anton Prado PHOTO (Symbolfoto)

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Seine Rachegelüste waren nicht zu stoppen. Jody Plauches Vater erschoss live im TV den Vergewaltiger seines Sohnes, nachdem dieser sein Kind gekidnappt und sexuell missbraucht hat. Die Taten hat Jody Plauche in seinem Buch "Why, Gary, Why?".

Kindesmissbrauch: Vater erschießt Vergewaltiger seines Sohnes (11) live im TV

Der Fall sorgte 1984 für Schlagzeilen. Der Karatelehrer Jeff Doucet entführte damals den elfjährigen Jody Plauche und brachte ihn in ein kalifornisches Hotel. Dort hat er ihn "zurechtgemacht" und auch vergewaltigt. Jody Plauche wurde befreit, nachdem die Polizei das Telefonat mit seiner Mutter abhörten. So konnten sie den Mann überführen.

Jeff Doucet wurde nach Baton Rouge zurückgeschickt. Viele Kamerateams warteten an dem Flughafen auf ihn - darunter auch Jody Plauches Vater Gary Plauche. Er versteckte sich hinter den Medienvertretern bei einer Telefonzelle. Er war so wütend, schilderte sein Sohn. "Er sagte mir, dass einer von ihnen, wenn nicht sogar beide, in dieser Nacht sterben würden", zitiert der "Daily Mirror" Jody. Gary Plauche eröffnete dann direkt vor den Kameras das Feuer und verletzte Jeff Doucet tödlich am Kopf. Gary Plauche wurde wegen Totschlags zu einer Bewährungsstrafe und gemeinnütziger Arbeit verurteilt.

Nach Live-Mord im Fernsehen! Sohn kann seinem Vater nicht verzeihen

Jody Plauche sah den Mord an seinem Peiniger live in den sechs Uhr Nachrichten. Bis heute hat die Tat seines Vaters sein Verhältnis zu ihm für immer zerstört. Damals brach er in Tränen aus, als sein Vater Gary Doucet tötete.Obwohl sein Vater im Internet immer noch Beifall von "Möchtegern-Ordnungshütern" erhält, die ihn für diesen Mord als "Helden" verehren, sagte Jody, dass er sein Verhalten "nicht dulden kann" und "nicht dulden wird". Er betonte, dass er sein Verhalten versteht, aber finde, dass Eltern für ihr Kind da sein sollten, als "strafrechtlich verfolgt zu werden".

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