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Fehlgeburtsdrama: Killerzellen töten ungeborene Babys - Frau verliert 5 Embryos

Eine Frau erlitt fünf Fehlgeburten, weil Killerzellen die Embryos angriffen. Bild: AdobeStock/ lidiia (Symbolfoto)

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Die Gründe für eine Fehlgeburt sind vielfältig. Was aber Sam Catanach aus Hessle erlebte, erschüttert. Die 34-Jährige erlitt innerhalb eines Jahres fünf Fehlgeburten, weil ihr Immunsystem die Embryos fälschlicherweise für Krebszellen hielt.

Fehlgeburtsdrama! Frau verliert Embryos, weil Killerzellen sie bekämpften

Sam Catnach wusste, dass irgendetwas nicht stimmte, nachdem sie vier Aborte hatte. Die "Fehlgeburten waren alle um die sechste Woche herum", erzählte sie gegenüber "HullLive". Sie und ihr Mann Martin (36) wandten sich an einen Fruchtbarkeitsspezialisten in London. Nach zahlreichen Untersuchungen fand er heraus, dass sie zu viele "Killerzellen" produzierte. Diese griffen ihre ungeborenen Babys an, was zu den Fehlgeburten führte. Durch die Behandlung wurde sie wieder schwanger und brachte 2017 ihren Sohn Ted auf die Welt.

Fünf Fehlgeburten! Sam Catanach hilft jetzt anderen Frauen nach Aborten

Später erlitt sie ihre fünfte Fehlgeburt. Doch sie wünschte sich ein zweites Kind. "Nachdem ich mich nach meinem fünften Verlust niedergeschlagen und genervt gefühlt hatte, fand ich bald wieder den Mut, aktiv zu werden und zu überlegen, was ich tun wollte, um das Problem zu lösen", schrieb sie in ihrem Blog "Crazy Fertility Queen". Sie unterzog sich wieder einer Kinderwunschbehandlung - mit Erfolg. Anfang 2021 wurde ihr zweites Kind Blossom geboren.

Während dieser "traurigen und einsamen Zeit" entschied sie anderen Betroffenen zu helfen. Deshalb gründete sie die Selbsthilfegruppe "Chasing Rainbows". "Bei der Wohltätigkeitsorganisation geht es darum, sich gegenseitig zu unterstützen, aber auch darum, Bewusstsein und Aufklärung zu verbreiten, wenn man das Gefühl hat, am Ende der Fahnenstange angelangt zu sein", sagte Sam. Ihr geht es darum über die Gründe für Fehlgeburten aufzuklären, Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und anderen Frauen Hoffnung zu schenken.

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