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Coronavirus-Tragödie: Impf-Gegnerin steckt Tochter (4) mit Corona an - Kind tot

Weil eine Mutter sich nicht gegen das Coronavirus impfen ließ, ist ihre kleine Tochter tot. Bild: Adobe Stock/Alexander Limbach

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Menschen, die Impfungen ablehnen, gefährden nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Mitmenschen. Diese schmerzliche Erfahrung musste nun auch eine Mutter aus Texas machen. Weil sie sich nicht gegen das Coronavirus impfen lassen wollte, trauert sie nun um ihre 4-jährige Tochter.

Coronavirus-Drama: Mutter steckt Tochter mit Corona an - Mädchen (4) stirbt

Wie unter anderem die Lokalzeitung "Galveston County Daily" berichtet, hatte die Mutter sich mit Covid-19 infiziert und dann ihre Tochter mit dem Virus angesteckt. Das kleine Mädchen starb wenig später an den Folgen ihrer Erkrankung. Heute bereut Karra Harwood ihre Einstellung. "Ich gehörte zu den Leuten, die dagegen waren, ich war dagegen", so die Mutter, die nun ihre Tochter verloren hat.

Die kleine Kali starb im Schlaf an den Folgen ihrer Covid-Erkrankung

Leider kommt ihre Einsicht zu spät. Dem Bericht nach starb die kleine Kali Cook zu Hause in Bacliff im Schlaf, nachdem sie 5 Stunden zuvor mit ersten Anzeichen von Fieber aufgewacht war. "Kali war völlig gesund - und dann war sie weg. Es hat sie so schnell erwischt", so die trauernde Mutter. Laut Angaben der örtlichen Behörden ist Kali das erste Kind, das während der Pandemie in Galveston County an Corona gestorben ist. Insgesamt gab es dort bislang 50.000 Corona-Fälle und 470 Todesfälle. Berichten zufolge lag die Impfquote in dem Bezirk zuletzt bei nur rund 50 Prozent.

Mädchen steckte sich bei ihrer ungeimpften Familie an

Wie "Galveston County Daily" weiter berichtet, hatte die kleine Kali gerade mit dem Vorschulunterricht begonnen. Es gebe jedoch keine Hinweise darauf, dass sich das Mädchen dort mit dem Virus angesteckt haben könnte. Die Kontaktverfolgung habe ergeben, dass sich die 4-Jährige bei ihrer eigenen Familie angesteckt hat. Nach der schrecklichen Tragödie hat die Familie eine Online-Spendenaktion ins Leben gerufen, um die Beerdigungskosten decken zu können. Bislang kamen dabei mehr als 20.000 Dollar zusammen.

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