Tödliche Hunde-Attacke auf Trinidad: Blutiger Tod! Kind (4) von Omas Rottweiler totgebissen
Erstellt von Sandra Ignatzy
28.03.2024 15.05
Es sollte ein fröhlicher Familienausflug zur Großmutter in Tacarigua auf Trinidad werden. Stattdessen erlebte die Familie den Albtraum ihres Lebens: Das jüngste Familienmitglied wurde vom Rottweiler der Oma zu Tode gebissen.
Vierjähriger Junge stirbt bei tödlicher Hundeattacke
Wie das Portal "Trinidad and Tobago Newsday" berichtet, hielt sich der vierjährige Amaziah Lewis im Zuhause seiner Großmutter auf, als er plötzlich von deren Hund attackiert und getötet wurde. "Newsday" besuchte das Haus am Sonntagnachmittag und sprach mit der Tante des kleinen Lewis,Rechaeline S., die auch die Tochter der Hundebesitzerin ist.
Rechaeline schilderte gegenüber "Newsday", Lewis sei im Haus gewesen, während die Großmutter den Garten säuberte. "Sie spürte seine (Lewis') Präsenz hinter sich und als sie zurückblickte, sah sie ihn und sagte ihm, er solle wieder hineingehen", sagte Lewis' Tante und fuhr fort: "Sie wusste nicht, dass der Hund aus dem Gehege gekommen war. Wir wissen nicht, wie er herauskam, aber das Kind ist es gewohnt, mit Hunden zusammen zu sein, weil es einen Hund hat. Also denkt es, der Hund würde ihm nichts tun."
Kind wird von Hund angegriffen und zu Tode gebissen
Leider irrte sich der kleine Lewis, wie seine Tante schildert: "Der Hund packte ihn im Nacken und griff ihn an. Sie [die Großmutter] versuchte ihr Bestes, um ihn von dem Hund zu befreien. Sie schrie, bis jemand von nebenan sie hörte. Sie begannen, Dinge in den Garten zu werfen, um den Hund abzulenken." Schließlich gelang es Arbeitern, die ein nahe gelegenes Haus renovierten, den Hund vertreiben. Endlich konnte Lewis aus dem Garten gebracht werden. Doch da war es bereits zu spät für den kleinen Jungen. Der Hund hatte ihn getötet.
Großmutter brachte Hund zum Haussitting mit
Rechaeline sagte, Lewis' Großmutter sei nicht in der Lage gewesen, mit Reportern zu sprechen. Sie erklärte, dass die Großmutter das Haus sittete, während sein Besitzer sich in Tobago aufhielt. Immer wenn sie das Haus sittet, bringt sie ihren Hund mit. Laut Rechaeline sei das Tier von klein auf in der Familie und spiele normalerweise gern mit Besucherinnen und Besuchern. Doch wie jedes andere Tier sei der Rottweiler unberechenbar.
Tante des Opfers hatte immer Respekt vor Rottweiler
"Ich werde nicht lügen. Wenn ich sie besuchte, blieb ich immer am Tor stehen, wenn er [der Hund] draußen war, damit er mir nicht zu nahe kommen kann", gestand Rachaeline. "Es ist ein Tier, dessen Gemütsverfassung man nicht kennt." Sie sagte auch, dass sie im Moment versuche, so gut wie möglich für ihre Mutter zu sorgen, die noch unter Schock steht. "Ich muss sie überwachen, weil sie sich dafür verantwortlich fühlt, auch wenn es nicht ihre Schuld ist, aber die Kinder wurden in ihrer Obhut gelassen, sodass sie wie alle anderen ein Verantwortungsgefühl empfindet, wenn so etwas passiert."
Für Kind kam jede Hilfe zu spät - Hund hatte Lewis totgebissen
"Newsday" interviewte auch einen Arbeiter, der Lewis vor dem Hund retten wollte. "Die ganze Sache dauerte ungefähr 20 Minuten bis eine halbe Stunde. Die ganze Sache war entsetzlich, der Hund hörte nicht auf und ließ das Kind nicht los, egal was wir machten", schilderte er die entsetzliche Situation. "Wir fanden eine alte Leiter und sprangen hinüber und bewarfen ihn mit einigen großen Holzstücken, wodurch der Hund wegrannte und die Dame das Kind bewegen konnte." Für das Kind kam jedoch jede Hilfe zu spät. Lewis' Leiche wurde in ein Bestattungsinstitut in Arima gebracht.
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sig/bos/news.de