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Mord nach Vergewaltigung: Mann vergewaltigt und tötet Tochter (5) von Freundin

Der Mann soll das Mädchen vergewaltigt, getötet und anschließend in einen Fluss geworfen haben. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock/Atomazul

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Wie konnte er seiner Freundin nur so etwas Abscheuliches antun? In Brasilien hat die Polizei einen 35-jährigen Mann festgenommen, nachdem dieser die Tochter seiner Freundin vergewaltigt und getötet haben soll. Das Mädchen war gerade einmal fünf Jahre alt.

Horror-Verbrechen in Brasilien: Mann vergewaltigt und ermordet Kind (5)

Wie aktuell der britische "Daily Star" berichtet, wurde der Verdächtige, dessen Name nicht öffentlich genannt wurde, am 4. September in der brasilianischen Gemeinde Lajeado festgenommen, kurz nachdem er das mutmaßliche Verbrechen begangen hatte. Die Leiche des Opfers wurde zuvor im Fluss Taquari gefunden. Es handelt sich um die 5-jährige Agatha Rodrigues dos Santos.

Opfer war Tochter seiner Bekannten

Nach Angaben der Polizei kannte die Mutter des Mädchens den Verdächtigen seit drei Monaten und hatte ihm erlaubt, ihre kleine Tochter am Tag des Verbrechens zu einem nahe gelegenen Markt mitzunehmen. Sie bestritt jedoch, eine Beziehung mit ihm zu haben, sagte aber, der Mann sei fünfmal bei ihr zu Hause gewesen.

Dies war jedoch das erste Mal, dass ihre Tochter allein mit ihm spazieren ging. Die Frau rief die Polizei, nachdem der Mann ihre Tochter nicht nach Hause zurückgebracht hatte. Zeugen sagten der Polizei, sie hätten den Mann mit dem Mädchen am Flussufer beobachtet. Als er verhaftet wurde, sei seine Kleidung nass und schlammig gewesen. Zudem hätte es Anzeichen eines Kampfes gegeben.

Sex-Täter war bereits vorbestraft

Er wurde ins Gefängnis von Lajeado gebracht und wird sich dort wegen Vergewaltigung und Mordes verantworten müssen. Berichten zufolge ist der Verdächtige bereits wegen illegalen Waffenbesitzes, Raubes und Diebstahls vorbestraft und wurde im Januar wegen Einschüchterung seiner Ex-Partnerin verhaftet.

Auch Mutter des toten Mädchens droht Haftstrafe

Polizeichef Dinarte Marshall erklärte gegenüber der Presse: "Es handelte sich um ein brutales Verbrechen mit sexueller Gewalt und anschließendem Tod, bei dem der Täter nach dem sexuellen Akt die Leiche des Mädchens in den Fluss warf, um seine abscheuliche Tat zu vertuschen". Die Mutter des Mädchens könnte ebenfalls angeklagt werden, nachdem sie der Polizei gesagt hatte, sie habe den Verdächtigen kurz vor dem Verlassen des Hauses mit ihrer Tochter beim Kokainkonsum gesehen. Trotz der besorgniserregenden Beobachtung habe sie dem Mann ihr Kind anvertraut, so der Vorwurf der Ermittler. Ihr drohen bis zu zwei Jahre Gefängnis.

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