Blutige Attacke in New York: Mann an Geldautomat mit Axt verletzt - Täter festgenommen
Ein Bankkunde ist mitten in New York von einem Angreifer mit einer Axt verletzt worden (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Payette Media House
Erstellt von Claudia Löwe
22.08.2021 09.31
Es sind erschreckende Szenen, die sich im New Yorker Stadtteil Yonkers zugetragen haben: Am helllichten Tag wurde ein 50 Jahre alter Mann namens Miguel Solorzano Opfer einer brutalen Axt-Attacke. Wie aktuell bei "Fox News" berichtet wird, stand der Mann an einem Geldautomaten, als sich unverhofft ein Angreifer näherte und ihn ohne ersichtlichen Grund mit einer Axt attackierte.
Mann (50) an Geldautomat mit Axt angegriffen und verletzt
Der Axt-Angreifer, der später als Aaron Garcia (37) identifiziert wurde, trug zum Tatzeitpunkt einen schwarzen Mund-Nasen-Schutz und hatte eine Axt in der Hand. Mit dieser Waffe verletzte der Angreifer den 50-jährigen Bankkunden, der eine klaffende Wunde am Bein davontrug. Die entsetzlichen Szenen wurden von einer Überwachungskamera aufgezeichnet - darauf war auch zu sehen, wie der Angegriffene verzweifelt versuchte, sich mit einem Rucksack vor weiteren Axthieben zu schützen. Zuvor hatte der 37-Jährige mit einem Hammer Autoscheiben und Schaufenster demoliert.
Axt-Angreifer von Polizei festgenommen - psychisches Gutachten steht noch aus
Miguel Solorzano musste nach der Axt-Attacke im Krankenhaus behandelt werden, die Beinverletzungen erfolgten zwei Operationen. Unmittelbar nach dem brutalen Angriff wurde der Axt-Mann von der Polizei festgenommen und ins Bellevue Medical Center gebracht.Nun soll Aaron Garcia psychiatrisch untersucht werden. Es steht der Verdacht im Raum, dass der 37-Jährige, der als Soldat im Irak stationiert war, traumatisiert sein könnte.
Wie die Polizei nach der Festnahme bekanntgab, lagen gegen den 37-Jährigen bereits vier offene Haftbefehle vor. Aaron Garcia wird unter anderem Nötigung und Stalking vorgeworfen. Nach der Axt-Attacke kommen Anklagen wegen versuchten Mordes und Körperverletzung hinzu, schrieb "Fox News".
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