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Brutale Hunde-Attacke in England: Junge (12) von zwei Hunden zerfleischt

In England ist ein Junge (12) nur knapp dem Tod entgangen. Das Kind wurde von zwei Hunden attackiert und schwer verletzt. Bild: (Symbolbild) migfoto/AdobeStock

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Fast wäre die Hunde-Attacke im englischen Stoke-on-Trent, in der Ortschaft Staffordshire, tödlich geendet. Zwei Hunde griffen einen Zwölfjährigen an und bissen wie wild geworden auf ihn ein. Ein Passant, der die Schreie des Jungen gehört hatte, konnte den Tod des Kindes gerade noch abwenden. Das berichtet der "Irish Mirror" am Montag.

Junge von zwei Hunden fast zerfleischt

Der Junge war im Haus seines Freundes zu Gast, um mit diesem zu spielen, als die beiden Hunde des Freundes plötzlich begannen, im Garten auf das Kind loszugehen. Sie bissen sich im Körper des Zwölfjährigen fest und fügten ihm schwere Verletzungen im Gesicht, am Rücken, an der Brust und an den Beinen zu. Die Attacke ereignete sich gegen 14 Uhr Ortszeit. Die Hunde, bei denen es sich um Mischlinge aus Cane Corso und Amerikanischer Bulldogge handelt, sollen laut Zeugenaussagen, "einfach durchgedreht" sein.

Passant griff ein und rettete Kind vor dem Tod

Nur ein passierender Spaziergänger konnte Schlimmeres verhindern. Eine Nachbarin, die in der Straße wohnt, in der sich die Attacke ereignete, sagte zum "Irish Mirror": "Der Junge sprang auf dem Trampolin, als die Hunde ihn plötzlich zerfleischten. Das sind wirklich große Cane Corso-Hunde." Die Nachbarin konnte das Ende der Attacke von ihrem Fenster aus beobachten. Sie schildert weiter: "Ein Mann ging vorbei, als er den kleinen Jungen schreien hörte. Er rettete ihm das Leben. Als er versuchte, die Hunde anzugreifen, wurde er in Bein, Arm und Hand gebissen und ich hörte ihn schreien."

Hunde wurden eingeschläfert

Die Besitzerin der Hunde soll sich Berichten zufolge bei der Familie des Jungen entschuldigt haben. Diese sollen sie nicht für die grauenhafte Attacke der Hunde beschuldigen. Die beiden Hunde wurden eingeschläfert. Die Besitzerin musste eine Strafe von 500 Pfund zahlen. Dennoch besteht sie darauf, dass ihre Hunde nicht gefährlich seien und behauptete, "etwas habe sie getriggert". Gegenüber "Sun online" sagte sie: "Das sind keine abscheulichen Tiere. Sie waren nicht gefährlich. Es waren nur normale Hunde. Wir haben sie nicht dazu erzogen, gewalttätig zu sein. Sie sind mit Kindern aufgewachsen. Sie sind keine gewalttätigen Hunde." Sie ergänzte: "Wir haben zwei tolle Hunde verloren. Wir trauern."

Schwer verletzter Junge im ernsten Zustand

Der Junge wurde zunächst vor Ort behandelt, bevor er ins Krankenhaus gebracht wurde. Dort befindet er sich wegen seiner schweren Verletzungen im kritischen Zustand. Der Mann (circa 20), der dem Kind zu Hilfe eilte, wurde nach der Behandlung seiner Beinverletzungen aus dem Krankenhaus entlassen. Eine Sprecherin der Polizei von Staffordshire sagte: "Der 12-jährige Junge bleibt in einem ernsten Zustand im Krankenhaus. Das Eigentum an den Hunden wurde freiwillig auf die Polizei übertragen." Sie fuhrt fort: "Nach fachkundigem Rat wurde festgestellt, dass die Hunde aufgrund der Gewalttat nie wieder untergebracht werden können und auf humane Weise vernichtet werden sollten."

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sig/bua/news.de

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