Tödliche Insekten-Attacke: Mann von Bienenschwarm angegriffen - tot!
Erstellt von Claudia Löwe
01.08.2021 18.00
Bienen sind zweifelsohne nützlich und schützenswert - doch wenn die Insekten in riesigen Schwärmen auftauchen, sind Unglücke nicht selten. Auch im US-Bundesstaat Arizona kam es dieser Tage zu einem tödlichen Angriff eines Insektenschwarms, bei dem ein Mann sein Leben ließ.
Bienenschwarm außer Rand und Band: Mann nach Insekten-Attacke gestorben
Über die gruselige Bienen-Attacke, die sich in der Stadt Marana unweit von Tucson zutrug, berichtete der britische "Daily Star". Die örtliche Feuerwehr hatte in den Mittagsstunden des 29. Juli einen Notruf erhalten, dass ein monströser Bienenschwarm außer Kontrolle geraten sei und Menschen in Gefahr wären. Als die Einsatzkräfte am Ort des Geschehens eintrafen, war das Unglück bereits außer Kontrolle geraten.
Für einen Mann, dessen Name und Alter seitens der Polizei nicht öffentlich gemacht wurde, kam nach der Bienen-Attacke jede Hilfe zu spät. "Wir können einen Todesfall infolge des heutigen Zwischenfalls bestätigen, es handelt sich um einen erwachsenen Mann", so die Einsatzkräfte der Northwest-Feuerwehr. Der Mann sei von hunderten Bienenstichen regelrecht durchlöchert worden und an den Folgen der Insektenstiche gestorben.
Mehrere Verletzte nach Bienen-Attacke in Tucson im US-Bundesstaat Arizona
Zudem wurden mehrere Menschen durch Insektenstiche verletzt, zwei davon mussten zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Die außer Rand und Band geratenen Bienen wurden von einem Imker in Schach gehalten. Ein Großteil der Tiere musste von Schädlingsbekämpfern getötet werden, der Rest der Insekten wurde aus der Gefahrenzone befördert. Der Bienenschwarm soll sich zuvor zu einem etwa 50 Kilogramm schweren Klumpen in einem Baum gesammelt haben, wie die Einsatzkräfte mit einem Foto belegten.
Obwohl die unmittelbare Gefahr nach der Bienen-Attacke vorerst gebannt war, riefen Polizei und Feuerwehr Anwohner dazu auf, sich in der Umgebung des Bienenvolkes vorsichtig zu verhalten. Einzelne Tiere könnten nach wie vor aggressiv auf Menschen reagieren.
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