Panorama

Tötungsdelikt in Feriensiedlung: Mädchen (15) in Wohnwagen ermordet - Polizei nimmt Bruder (19) fest

In einer Feriensiedlung in Wales ist eine 15-Jährige in einem Wohnwagen zu Tode gekommen (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Gabriel

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Im Ty Mawr Holiday Park, einer Feriensiedlung an der Nordküste von Wales unweit von Abergele, suchen Feriengäste seit jeher Erholung vom stressigen Alltag. Zehntausende Urlauber jeden Alters machen hier jährlich Ferien - doch nun wurde die Urlaubsidylle jäh von einem Gewaltverbrechen getrübt.

Jugendliche (15) bei Gewaltverbrechen in Feriensiedlung getötet - Vater schwer verletzt

Wie in der britischen "Metro" zu lesen ist, kam eine Jugendliche nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung zu Tode. Das Mädchen war erst 15 Jahre alt, hieß es aus Polizeikreisen. Dem Tod der Teenagerin sei ein "Zwischenfall im häuslichen Bereich" vorangegangen, teilte die Polizei mit. Wie genau die Jugendliche starb, wurde nicht öffentlich kommentiert. Am Tag nach dem Unglück kamen weitere Details zu dem Verbrechen ans Licht. Dem "Daily Star" zufolge soll die 15-Jährige durch mit einem Messer zugefügte Verletzungen getötet worden seien. Bei dem Verbrechen sei zudem der Vater der Jugendlichen schwer verletzt und ihr Großvater als Geisel genommen worden. Der britische "Mirror" identifizierte die Getötete als Amanda Selby, den mutmaßlichen Täter als deren Bruder Matthew.

Polizei nimmt nach Tod von 15-Jähriger verdächtigen Mann (19) fest

Bekannt wurde bereits kurz nach der Tat, dass die Polizei einen 19 Jahre alten Mann in Verbindung mit dem Verbrechen festgenommen hat. Die Jugendliche sei in einem Wohnwagen zu Tode gekommen, der nun als Tatort von der Spurensicherung genau unter die Lupe genommen werde. Nach einer Obduktion steht inzwischen fest, dass die Jugendliche durch Ersticken infolge von Halskompression starb, zudem wurde der 15-Jährigen die Kehle durchgeschnitten.

Jugendliche (15) stirbt in Wohnwagen - Polizei betreut Angehörige in Feriensiedlung

Die Öffentlichkeit sei zu keinem Zeitpunkt in Gefahr gewesen, sagte Kriminalkommissar Mark Pierce: "Dies ist ein tragischer, aber isolierter Zwischenfall. Unsere Gedanken sind bei den Hinterbliebenen, die von unseren Spezialkräften betreut werden." Aufgrund der laufenden Ermittlungen seien derzeit keine weiteren Details zu dem Tod des Mädchens verfügbar.

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