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Flugzeugabsturz in Sachsen-Anhalt: Kleinflugzeug abgestürzt - 4 Menschen gestorben

Auf dem Flugplatz Renneritz in Sachsen-Anhalt sind beim Absturz eines Kleinflugzeugs drei Menschen gestorben. Bild: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Heiko Rebsch

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Beim Absturz eines Kleinflugzeuges auf dem Flugplatz in Renneritz im Landkreis Anhalt-Bitterfeld (Sachsen-Anhalt) sind am 18. Juli 2021 nach Polizeiangaben drei Menschen ums Leben gekommen. Eine weitere Person wurde schwer verletzt.

Kleinflugzeug in Sachsen-Anhalt abgestürzt - Polizei bestätigt drei Todesopfer

Bei den Toten handelt es sich um den 55 Jahre alten Piloten und zwei Passagiere, wie ein Polizeisprecher vor Ort sagte. Neben dem Piloten seien drei Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren an Bord gewesen.

Ermittlungen nach Absturz von Kleinflugzeug in Renneritz (Sachsen-Anhalt) laufen

Die verletzte Person kam mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Halle. Weitere Details zu den Opfern waren zunächst nicht bekannt. Das Unglück ereignete sich um etwa 16.45 Uhr. Das Luftfahrtbundesamt hat laut Polizei an der Unglücksstelle die Ermittlungen zur Unfallursache übernommen.

Viertes Todesopfer nach Flugzeugabsturz in Sachsen-Anhalt zu beklagen

Nach dem Absturz eines Kleinflugzeuges auf dem Flugplatz Renneritz in Sachsen-Anhalt ist eine Jugendliche an ihren schweren Verletzungen im Krankenhaus gestorben. Das teilte die Polizei am Montag mit. Damit erhöhte sich die Zahl der Todesopfer auf vier. Bei dem Unglück waren am Sonntagnachmittag zunächst der 55 Jahre alte Pilot aus Sachsen und zwei Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen ums Leben gekommen. Die 16-Jährige aus Nordrhein-Westfalen, die auch in dem Flugzeug saß, war noch mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden.

Pilot (55) und Passagiere bei Absturz von polnischem Kleinflugzeug gestorben

Der Flugplatz gehört zu einem Segelflugverein. Bei dem Flugzeug handelt es sich um eine einmotorige Maschine polnischer Bauart. Der Pilot sei Deutscher gewesen, wie der Polizeisprecher sagte. Die Unglücksstelle sollte bis zum Montag abgesperrt bleiben.Das einmotorige Flugzeug war laut Polizei kurz nach dem Start abgestürzt und in Brand geraten. Auf dem Flugplatz in Renneritz fand am Sonntag ein Fliegerlager mit verschiedenen Flugvereinen statt, an dem auch der Pilot und die drei Passagiere des Kleinflugzeuges teilnahmen.

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/news.de/dpa

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