Horror-Mord in England: Während er schlief! Frau schüttet kochendes Zuckerwasser über Ehemann - tot
Erstellt von Sandra Ignatzy
10.07.2021 14.26
Ein kurioser Mordfall hat sich in Wirral, England ereignet. Eine Frau tötete ihren Ehemann, indem sie ihn während des Schlafs mit kochendem Wasser und Zucker übergoss. Sie wollte ihren Gatten dafür bestrafen, dass er ihre Kinder sexuell missbraucht haben soll.
Frau ermordet Ehemann mit kochendem Wasser
Corinna S. (59) aus Wirral, in der englischen Grafschaft Cheshire, ist im Chester Krongericht zu lebenslanger Haft verurteilt worden, weil sie ihren 80-jährigen Ehemann Michael B. im Schlaf mit kochendem Wasser mit Zucker übergossen hat. Das berichtet die "Daily Mail" am Samstag.
Opfer erlitt Verbrennungen an 36 Prozent seines Körpers
Michael, der 38 Jahre lang mit Corinna verheiratet war, erlitt Verbrennungen an 36 Prozent seines Körpers. Corinna hatte drei Packungen Zucker in das Wasser gegeben, bevor sie es zum Kochen brachte und am 14. Juli 2020 über den schlafenden Michael schüttete.
Trotz der Bemühungen der Ärzte im Krankenhaus erlag Michael seinen Verletzungen fünf Wochen später am 18. August. Corinna wurde vom Krongericht Chester wegen Mordes zu einer lebenslänglichen Haft mit einer Mindesthaftstrafe von 12 Jahren verurteilt.
Corinnas Sohn Greg beging Selbstmord
Am Tag vor dem Mordangriff soll Corinna wütend und sehr aufgebracht über ein Gerücht gewesen sein, das besagte, dass ihr Mann ihren Sohn und ihre Tochter "für viele Jahre" sexuell missbraucht habe. Corinnas Sohn Greg nahm sich 2007 das Leben, nachdem er unter psychischen Problemen gelitten hatte und wegen Körperverletzung ins Gefängnis musste. Seiner Mutter erzählte Greg damals, der Mann, den er attackierte, sei ein "Pädophiler" gewesen, der ihn "sexuell missbraucht" hätte.
Corinna füllte Eimer mit kochendem Wasser und Zucker
Am Tag der Attacke kam Corinna wütend nach Hause. Sie schnappte sich einen Eimer, füllte diesen mit kochendem Wasser und warf drei Kilogramm Zucker hinein. Mit dem Eimer bewaffnet, stürmte sie ins Schlafzimmer, wo Michael schlief. Sie schüttete den kochenden Inhalt des Eimers über Michaels Oberkörper und Arme. Dann verließ sie das Haus und ging zum Haus ihrer Nachbarn, wo sie an die Tür hämmerte. Als dieser die Tür öffnete, sagte sie: "Ich habe ihn sehr schlimm verletzt. Ich glaube, ich habe ihn getötet." Der Nachbar rief die Polizei, die kurze Zeit später eintraf und Michael jammernd im Bett vorfand. Die Haut an seinen Armen und Hände löste sich ab. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, wo Ärzte unter Hochdruck um sein Leben kämpften - vergebens.
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sig/news.de