Panorama

Tödliche Raubtier-Attacke: Leopard reißt Mädchen (5) in zwei Teile

Der Leopard soll das Mädchen in zwei Teile zerfetzt haben. Bild: AdobeStock/Andre

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Dramatische Szenen in Indien: Ein fünfjähriges Mädchen wird von einem Leoparden zu Tode gebissen, während es vor dem Haus seiner Familie spielte. Der britische "Daily Star" hatte zuerst über die tödliche Attacke berichtet.

Leopard beißt Mädchen zu Tode

Dem Bericht nach wurde die kleine Adha Shakeel am 3. Juni von dem Raubtier geschnappt, als sie kurz vor dem Abendessen in Kaschmir, Indien, allein im Freien war. Ihre Familie eilte nach draußen, als sie gegen 19.40 Uhr die Schreie des Mädchens hörte. Als sie ankam, sah sie nur noch, wie das Tier davonlief. Adhas Halskette und ihre Hausschuhe ließ die Raubkatze im Dickicht zurück.

Eltern finden totes Kind: Raubkatze riss Opfer in zwei Teile

Gemeinsam mit der Armee und etlichen Polizisten machte sich die Familie auf die Suche nach der kleinen Adha. Elf Stunden nach dem Angriff fanden sie die Überreste des kleinen Mädchens. Das Tier hatte das Kind in zwei Teile gerissen. Die Polizei versprach nach dem schrecklichen Vorfall, Maßnahmen zu ergreifen, damit derartige Attacken künftig nicht mehr passieren können. Dem Bericht nach wurde ein örtlicher Wildhüter wegen Fahrlässigkeit vom Dienst suspendiert. Eine Untersuchung des Angriffs wurde eingeleitet.

Familie und Bewohner erheben schwere Vorwürfe gegen Behörden

Für die Familie des toten Mädchens ein schwacher Trost. Adhas trauernder Großvater Ghulam Hassan Mir erklärte nach dem Tod seiner Enkelin: "Hätten die zuständigen Behörden früher reagiert, wäre dies nicht passiert." Weiter sagte er: "Sie war ein Augapfel für mich. Sie war unsere Prinzessin, sie war ihre Tochter. Adha war unglaublich."

Hätte der Tod der kleinen Adha verhindert werden können?

Einheimische behaupten, dass Sichtungen von Leoparden den Wildtierbehörden gemeldet worden waren, aber nichts unternommen worden war. "Wir haben die Wildtierbehörden wiederholt gebeten, die Dinge in Ordnung zu bringen, da die Leoparden schon seit einiger Zeit auf der Pirsch sind"., zitiert "Daily Star" einen Einheimischen. Ein anderer Nachbar fügte hinzu: "Der jüngste Angriff hat Panik in der Gegend verbreitet. Wir sind alle unruhig, nachdem wir eine wertvolle Seele verloren haben". Nach dem tödlichen Angriff drängen die örtlichen Kindergärten die Behörden, gegen die Leoparden in der Gegend vorzugehen, um weitere Todesfälle zu verhindern.

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