Donald Trump: Schon im August! Ex-Präsident soll Joe Biden aus dem Weißen Haus schmeißen
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
02.06.2021 09.09
An großen Plänen mangelt es Ex-US-Präsident Donald Trump bekanntlich ganz und gar nicht. Von seinem Vorhaben, 2024 erneut ins Weiße Haus einzuziehen, hat er trotz seiner Wahlniederlage im vergangenen Jahr gegen Joe Biden noch immer nicht abgelassen. Immer wieder rührt er zusammen mit seinem Team die Werbetrommel, wirft dem amtierenden Staatschef Unvermögen vor und schwadroniert auch nach zahlreichen Niederlagen vor Gericht über eine angeblich gefälschte Wahl.
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Donald Trump will nach Trennung im August zurück in Weiße Haus
Doch jetzt setzt Donald Trump dem ganzen Treiben die Krone auf. Denn seiner Meinung nach könnte er schon viel früher ins Weiße Haus zurückkehren. Wie "New York"-Times-Reporterin Maggie Haberman jetzt in einem Tweet schrieb, habe Trump einer Reihe von Menschen, mit denen er in Kontakt ist, erklärt, dass er erwartet, bis zum August dieses Jahres wieder in sein Amt eingesetzt zu werden. Sie fügte in Klammern hinzu, dass es sicher nicht passieren würde, sie jedoch die Information teilen wollte. Auf welche Querelen sie sich bezieht, erwähnt die Journalistin in ihrem Tweet nicht.
Donald Trump könnte mit Anklage konfrontiert werden
Der Ex-Präsident glaube demnach angeblich, dass eine Prüfung, die er im US-Bundesstaat Arizona unterstützt, aufzeigen wird, dass er der rechtmäßige Sieger der Präsidentschaftswahl im Jahr 2020 war. Weiterhin schreibt Haberman beim Kurznachrichtendienst Twitter, dass es sich bei den Ausführungen Trumps um eine Reaktion auf die Ankündigungen der Bezirksstaatsanwaltschaft Manhattan handeln könnte. Diese hatte zuletzt eine Grand Jury eingesetzt, die über Beweise hinsichtlich möglicher krimineller Machenschaften der Trump Organisation urteilen soll.
Trump-Anwältin sicher: Ex-Präsident kehrt nach Trennung ins Weiße Haus zurück
Es ist nicht das erste Mal, dass über eine vorzeitige Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus diskutiert wird. Vor allem unter Trump-Anhängern hält sich die Verschwörungstheorie, die durch keinerlei Beweise gestützt wird. Trumps Anwältin Sidney Powell sagte auf einer QAnon-Konferenz in Dallas zuletzt ebenfalls, dass ihr Mandant nach der unfreiwilligen Trennung bis Ende 2021 ins Weiße Haus zurückkehren werde. Ob ein derartiger Vorgang mit der US-Verfassung in Einklang steht, blieb dabei außen vor.
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rut/fka/news.de