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Kindesmissbrauch auf den Philippinen: Zu Live-Sexshows im Internet gezwungen! Polizei rettet 14 Kinder

Auf den Philippinen wurden 14 Kinder aus den Fängen von Pädophilen befreit. Bild: AdobeStock / Siam

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Sie waren minderjährig und wurden von ihren Peinigen gezwungen, Live-Sexshows zu drehen. Nun wurden 14 Kinder auf den Philippinen aus den Zwängen von Pädophilen gerettet.

Kindesmissbrauch live ins Internet gestreamt: Polizei rettet 14 Kinder vor Pädophilen

Wie der britische "Daily Star" schreibt, kam die australische Polizei bei Ermittlungen dem Kindermissbrauchsring auf die Schliche. Die Beamten entdeckten bei einem mutmaßlich pädophilen Mann in Victoria in den Bankdaten eine Transaktion, die sie misstrauisch werden ließ. Sie informierten die philippinischen Behörden. Am 7. Mai 2021 wurde das verdächtige Anwesen in Bombon auf den Philippinen schließlich durchsucht. Dort wurden drei Frauen und ein Mann festgenommen. Außerdem wurden sechs Mädchen und acht Jungen im Alter zwischen zwei und 17 Jahren gerettete. Sie sollen angeblich in Live-Streams im Internet vor der Kamera gegen Geld missbraucht worden sein.

"Unser Streben, Kinder vor sexueller Ausbeutung im Internet zu retten und zu schützen, wird nicht aufhören, bis wir den letzten Menschenhändler und Vergewaltiger festgenommen haben, der dieses abscheuliche Verbrechen begangen hat", sagte Alessandro Abella vom philippinischen Frauen- und Kinderschutzzentrums.

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