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Unwetter in Europa: Sturzflut, Pollen-Horror und Co.! HIER sorgen Sturmtiefs für Alarmstufe Rot

In einigen Regionen Europas herrscht Unwetter-Alarm. Bild: AdobeStock / blackday

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Unwetter-Alarm über Europa: Der Sommer hat sich offenbar vorerst aus West- und Mitteleuropa verabschiedet. Gleich zwei Tiefdruckgebiete wüten derzeit über dem Kontinent. So sorgt Tief Immanuel über Mitteleuropa für Schauer und Gewitter. Während Deutschland glimpflich davon kommen soll, hat der Wetterdienst für ein Land bereits Unwetter-Warnstufe Rot ausgerufen. Doch damit nicht genug: Tief Hubertus droht den Britischen Inseln ebenfalls mit unwetterartigem Wetter.

Unwetter in Europa: Überflutungsgefahr durch Starkregen! Alarmstufe Orange in Frankreich

Ein Blick auf die Warnkarte von "meteoalarm.eu" zeigt, dass vor allem Südeuropa am Dienstag (11.05.2021) mit turbulentem Wetter rechnen muss. In Südfrankreich herrscht derzeit Warnstufe Gelb. Dort drohen neben Gewittern auch schwere Regenfälle. In einigen Regionen müsse daher mit Überflutungen gerechnet werden. In den Regionen Haute Loire, Ardèche, Loire, Rhône sowie Ain warnt der Wetterdienst sogar vor heftigen Gewittern mit Starkregen. In Frankreich soll die Unwettergefahr am Nachmittag aber schon wieder vorbei sein.

Alarmstufe Rot! Wetterdienst warnt vor Sturzflut-Regen in Italien

Anders sieht es jedoch in Italien aus. Im Westen des Landes herrscht Alarmstufe Rot. Demnach drohen in Piemonte sturzflutartige Regenfälle. Außerdem müsse im gesamten Alpenraum mit starken Gewittern gerechnet werden. In Italien hält die Unwetterlage bis mindestens Mittwochnacht (12.05.2021) an.

Pollen-Horror in Großbritannien: Sturm, Gewitter und Co. blasen Pollen übers ganze Land

In Großbritannien sorgt Tief Hubertus für ungemütliches Wetter. Vor allem für Allergiker kann die Wetterlage zum absoluten Horror werden. Von Südenglang und Wales soll eine Regenfront in Richtung Norden ziehen. Neben Schauern müsse in einigen Regionen auch mit schweren Gewittern mit Hagel gerechnet werden. Die Konzentration an Baumpollen sei vor allem im Süden des Vereinigten Königreiches hoch. Trotz Regen soll sich daran vorerst auch nichts ändern. Im Gegenteil: "Während eines Gewitters kann eine hohe Luftfeuchtigkeit Pollenkörner sogar spalten und somit für eine höhere Pollendichte in die Umgebungsluft sorgen", sagt ein Experte gegenüber dem "Mirror". "Jeder Niederschlag führt zu einer deutlichen Abnahme der Pollenkonzentration in der Luft, aber die Zeit und Menge, in der es tagsüber regnet, ist sehr wichtig."

Die Meteorologen von Met Office gehen davon aus, dass im Osten Englands die Luft noch bis mindestens Donnerstag mit Pollen verseucht sein wird, in London und im Südosten sogar bis zum Wochenende. 

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