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Félix Verdejo: Schwangere Freundin ermordet - Olympia-Boxer angeklagt

Ein Olympia-Boxer soll seine schwangere Freundin getötet haben. Bild: AdobeStock / Photobeps

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Die Vorwürfe gegenFélix Verdejo wiegen schwer. 2012 trat Veredjo bei den Olympischen Spielen in London für Puerto Rico an. Nun soll der Boxer seine schwangere Freundin entführt und getötet haben, schreibt "People". 

Félix Verdejo angeklagt: Olympia-Boxer soll schwangere Freundin ermordet haben

Demnach wurde der 27-Jährige am Sonntag festgenommen. Er befindet sich derzeit in einem Gefängnis. Ihm wird vorgeworfen, seine schwangere Freundin entführt und ermordet zu haben, heißt es in einer Mitteilung der US-Justiz. Keishla Rodríguez sei im zweiten Monat schwanger gewesen. Doch Veredjo wollte kein Kind haben, sagte die Mutter des Opfers gegenüber der "Washington Post". Er wollte, dass Keishla das ungeborene Kind abtreibt. 

Musste Keishla sterben, weil sie eine Abtreibung ablehnte?

Am Donnerstag soll sich das Paar getroffen haben, um über die Schwangerschaft zu reden. Laut eines Zeugen soll der Boxer die junge Frau geschlagen und ihr eine unbekannte Substanz mit einer Spritze injiziert haben. Schließlich soll er seine schwangere Freundin mit Draht gefesselt und sie über eine Brücke in die Lagune von San Juan geworfen haben. Am Samstag wurde die Leiche der jungen Frau schließlich gefunden. Anhand von Zahnakten konnten Gerichtsmediziner die Identität der Toten feststellen.

Dann ging alles ganz schnell: Mit Hilfe von Handy- und Standortkartendaten konnten die Ermittler Verdejo mit der toten Frau in Verbindung bringen. Bereits am Sonntagabend hat er sich bei den Behörden gemeldet. Nun wurde er wegen Entführung mit Todesfolge und absichtlicher Tötung eines ungeborenen Kindes angeklagt. 

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