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Erweiterter Suizid in Mistelbach: Rätsel um Leichenfund gelöst! Frau erschießt ihr Kind (4) im Wald selbst

Zwei Brüder begruben die Leichen ihrer Mutter und Schwester im Hinterhof ihres Fäkalien-gefüllten Hauses. Bild: (Symbolbild) AdobeStock/Oleksandr

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In einem Wald in Mistelbach hat sich ein schreckliches Verbrechen zugetragen. Eine Frau und ein Kind sind am Sonntag in einem Wald in Österreich erschossen aufgefunden worden.

Angeblicher Femizid in Mistelbach: Frau und Kind erschossen in Wald gefunden

Die Polizei ermittelte zunächst wegen eines Gewaltverbrechens, wie ein Sprecher sagte. Zunächst vermuteten die Ermittler, dass der Ex-Partner der Frau der mutmaßliche Täter sei. Die 29-Jährige soll sich vor einem Jahr von dem Mann getrennt haben. Da der 59-Jährige als Sportschütze über Waffen verfügen konnte, ging die Polizei zunächst von einer sogenannten "Beziehungstat" aus. Es wurde eine Fahndung ausgeschrieben. Der gesuchte Ex-Partner der Frau (29) habe sich später auf einer Polizeistation gemeldet. Doch kann er wirklich der Täter sein? Im Verhör gab er zu Protokoll, dass er zur Tatzeit mit Freunden brunchen war. Das Alibi konnte von den Freunden bestätigt werden.

Mord aus Eifersucht oder erweiterter Suizid? 

 

Das Auto mit den beiden Leichen sei auf einem Feldweg in Mistelbach rund 60 Kilometer nördlich von Wien gefunden worden. Das Kind sei vier oder fünf Jahre alt gewesen. Die Tatwaffe wurde unter einem Autositz gefunden und von der Polizei sichergestellt. Wie "oe24.at" meldet, zeigte die Schusshandbestimmung bei einer ersten Leichenbeschau ein positives Ergebnis. Die Frau hatte Schmauchspuren an der Hand und hat vermutlich selbst abgedrückt. Mittlerweile sprechen sämtliche Indizien für einen erweiterten Selbstmord.

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