Panorama

Rebecca Reusch: Ermittler optimistisch! Löst ein USB-Stick den Vermisstenfall?

Rebecca Reusch wird seit über zwei Jahren vermisst. Bild: dpa

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Der Fall Rebecca Reusch lässt weder die Ermittler noch die Öffentlichkeit los. Kein Wunder, zählt er doch zu den spektakulärsten Vermisstenfällen, die Deutschland in den vergangenen Jahren in Atem hielten. Wie bekannt ist, fehlt von der Berliner Schülerin seit über zwei Jahren jede Spur. Die damals 15-Jährige hatte die Nacht zum 18. Februar 2019 bei ihrer älteren Schwester in Berlin-Britz verbracht. Von dort aus wollte sie in die Schule gehen, kam da allerdings nie an. Seither weiß niemand, was mit Rebecca geschehen ist.

Vermisstenfall Rebecca Reusch: Neuer Ansatz kann Beweise bringen

Zuletzt betrachteten die Journalistinnen Lena Niethammer und Miriam Arndts im Podcast "Im Dunkeln - der Fall Rebecca Reusch" den Vermisstenfall noch einmal, ließen Freunde und Bekannte öffentlich zu Wort kommen. Für die Polizei gilt der Schwager Rebeccas als tatverdächtig. Der Koch wurde damals zweimal festgenommen, saß auch in Untersuchungshaft, wurde aus Mangel an Beweisen wieder freigelassen. Jetzt berichtet die "Bild" über einen neuen Ansatz, der das Rätsel um das Verschwinden von Rebecca Reusch vielleicht lösen könnte.

Rebecca Reusch vermisst: Durchbruch durch USB-Stick aus Irland möglich

Wie das Blatt schreibt, soll es "ernsthafte Hoffnung auf einen Durchbruch bei der Suche nach der vermissten Schülerin" geben. Die Grundlage soll demnach ein USB-Sticks aus der europäischen Google-Zentrale im irischen Dublin sein. Bereits vor über sechs Monaten sollen "Beamte aus Berlin auf Antrag der Staatsanwaltschaft" bei Google um Mithilfe im Vermisstenfall Rebecca Reusch gebeten haben. Auf dem seit Kurzem vorliegenden Stick sollen die Daten ihres Google-Kontos erfasst sein. Laut "Bild" soll es so Aufschluss darüber geben, welche "Seiten der Suchmaschine von ihrem Benutzer-Konto aufgerufen wurden".

Polizei sucht bei Rebecca Reusch nach letztem Standort und unbekannten Kontakten

Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten, die die Ermittler dem Bericht zufolge analysieren wollen. Neben den mit dem Profil verwendeten Geräten könnte auch der Standort abgerufen werden. Google erfasse schließlich IP-Adresse und Telefonnummer der SIM-Karte. Doch auch "bislang unbekannte Kontaktpersonen", Kalendereinträge, Notizen, Sprachbefehle und Telefonnummern würden nun ins Licht der Ermittler rücken. Gleiches soll für den Snapchat-Account von Rebecca Reusch gelten. Dort hatte die Schülerin vor ihrem Verschwinden immer wieder Bilder online gestellt.

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/bua/news.de

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