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Todesurteil für Kinderschänder: Chinese nach Vergewaltigung von Mädchen (10) exekutiert

Todesstrafe für Kinderschänder: Ein 32-Jähriger ist in China nach der Vergewaltigung einer Zehnjährigen hinrichtet worden (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / doidam10

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Im Oktober 2018 wurde China von einem unfassbaren Fall von Kindesmissbrauch erschüttert: Die kleine Yang Xiaoyan, gerade zehn Jahre alt, verschwand auf ihrem Heimweg, nachdem sie selbst gepflücktes Obst verkauft hatte. Von dem Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen, das mit vier Geschwistern als Halbwaise aufwuchs, fehlte jede Spur.

Verarmtes Mädchen (10) entführt, vergewaltigt und ermordet - Täter stellte sich der Polizei

Kurz darauf wurden die schlimmsten Befürchtungen traurige Realität: Die Zehnjährige war einem Kinderschänder in die Hände gefallen, brutal vergewaltigt und ermordet worden. Der mutmaßliche Täter, ein damals 29-jähriger Mann namens Yang Guangyi, stellte sich wenig später der Polizei. Im Verhör legte der Mann das Geständnis ab, er habe das vermisste Kind entführt, missbraucht und getötet. Die Leiche von Yang Xiaoyan wurde wenig später gefunden.

Kinderschänder metzelt Vergewaltigungsopfer nieder und lässt es zum Sterben zurück

Die abscheulichen Details des Verbrechens wurden vor Gericht offenbar: Yang Guangyi hatte seinem wehrlosen Opfer aufgelauert und die Zehnjährige so lange gewürgt, bis sie ohnmächtig wurde. Das bewusstlose Kind wurde von dem Pädophilen vergewaltigt, als das Opfer wieder zu sich kam, stach der Kinderschänder mit einem Messer auf Hals und Gesicht des Mädchens ein. Anschließend stahl Yang Guangyi dem Mädchen das wenige Bargeld, das es für den Obstverkauf erhalten hatte, bevor die Kleine zum Sterben in der Wildnis zurückgelassen wurde.

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Todesstrafe für Kinderschänder: Yang Guangyi nach Vergewaltigung hingerichtet

Im Sommer 2019 wurde der Kinderschänder der Vergewaltigung schuldig befunden und zum Tode verurteilt. Obwohl der Pädophile Einspruch einlegte, blieb das Gericht zunächst bei dem Urteil, im Dezember 2020 kam der Fall jedoch erneut zur Verhandlung. Die Richter lehnten dabei erneut ein milderes Urteil für den inzwischen 32-Jährigen ab und bestätigten die Todesstrafe ohne Gewährung eines Aufschubs. Das Todesurteil wurde nun vollstreckt - der Todeskandidat lehnte es Medienberichten zufolge jedoch ab, vor der Hinrichtung ein letztes Mal seine Familie zu sehen.

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