Panorama

Wetter aktuell im Januar 2021: Sibirien-Kälte friert Deutschland ein! DWD warnt vor Glätte-Chaos

Das aktuelle Deutschland-Wetter bei news.de. Bild: Adobe Adobe/ Astrid Gast

  • Artikel teilen:

Es wird bitterkalt in Deutschland. Der Winter hat längst auch hierzulande zugeschlagen. Schnee, Regen und Glätte bestimmen die kommenden Wochen im Januar. Die Sibirien-Kälte rollt unaufhaltsam auf Deutschland. Bereits am Samstag breitet sich die Kaltluft im ganzen Land aus. Die Werte steigen - wenn überhaupt - nur über den Gefrierpunkt. Blitzeis-Gefahr macht die kommenden Tage zu einer gefährlichen Rutschpartie.

Deutschland-Wetter aktuell: Sibirien-Kälte im Anmarsch

Die sibirischen Nächte lassen nichts Gutes erahnen. Abgesehen von eisigen Temperaturen bergen sie noch weitere Gefahren. Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilt, trifft bereits am Samstagabend einNiederschlagsgebietauf die Kaltluft. Schnee und Schneeregen sind die Folge. Der Schneefall breitet sich während der Nacht in die Mitte und den Süden aus. Am Sonntagmorgen zeigt sich die weiße Landschaft auch im ganzen Westen und Nordwesten. Die Schneedecke beträgt dabei nur wenige Zentimeter. Im Norden und Osten hingegen bleibt es weitgehend trocken, ab und zu kommt auch die Sonne raus. Die Höchstwerte liegen laut Vorhersage zwischen vier Grad im Westen und minus vier Grad im Osten.

Eisige Nächte! Wetterdienst warnt vor Glatteis-Gefahr

Lediglich in den Bergen fallen in Staulagen bis zu 30 Zentimeter Neuschnee und im Alpenvorland immerhin noch 5 bis 15 Zentimeter. Im Süden schneit es den ganzen Sonntag. Lange soll der Schnee nicht liegen bleiben. Schon am Sonntag steigen die Temperaturen vielerorts wieder an und leichter Regen kündigt sich an. Allerdings müssen sich die Deutschen zuvor auf eine kalte Nacht einstellen. Von Osten schleicht sich die kalte Luft aus Sibirien heran. In der Nacht auf Sonntag werden die Nächte noch kälter als zuvor, -10 bis -5 Grad sind dann keine Seltenheit. Die Folge: steigende Glatteis-Gefahr!

Wetter-Prognose für Januar: Deutscher Wetterdienst warnt zum Wochenstart vor Glätte

Auch zum Wochenstart warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor glatten Straßen aufgrund von Schnee und gefrierendem Regen. Nach dem winterlichen Sonntag kann es auch am Montag im östlichen Mittelgebirgen und am Alpenrand schneien, wie der DWD am Sonntag in Offenbach mitteilte. Im Westen ist demnach unterhalb von 600 Metern mit Regen zu rechnen. Die Temperatur steigt auf null bis vier Grad, an der Nordsee und am Niederrhein bis sechs Grad.

Im Nordwesten und in tieferen Lagen Westdeutschlands bleibt es in der Nacht zum Dienstag frostfrei, in den östlichen Mittelgebirgen und am Alpenrand kann es mäßigen Frost geben bei bis zu minus acht Grad. Am Dienstag lockert es im Süden auf. Vom Westen her zieht Regen auf, in der Mitte und im Südosten kann es auch schneien. Die Höchsttemperaturen liegen bei vier bis neun Grad, im Südosten und ganz im Osten um zwei Grad.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.

 

/news.de/dpa

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.