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Schock-Anstieg von Vergewaltigungen: Elf Männer schänden Teenagerin (19) und werfen sie aus dem Fenster

Immer wieder werden junge Frauen in Somalia Opfer sexueller Gewalt. Bild: Adobe Stock/doidam10

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Was müssen das für Menschen sein, die einem Kind so etwas Schreckliches antun? Wie aktuell in der britischen "Daily Mail" zu lesen ist, wurden zwei Männer wegen Vergewaltigung und Mordes eines 14-jährigen Mädchens zum Tode verurteilt.

Vergewaltigungs-Schock in Somalia: Männer vergewaltigen und töten Mädchen (14)

Der Vergewaltigungsfall schockte nicht nur ganz Somalia, sondern sorgte auf der ganzen Welt für Entsetzen. Vor Gericht hatten Mohamed Abdi Faray und Abdirahman Mohamed Isaq gestanden, den Teenager entführt, vergewaltigt und ermordet zu haben. Für ihr grausames Verbrechen wurden die beiden Angeklagten jetzt mit der Todesstrafe belegt.

Sexueller Missbrauch in Somalia nimmt zu

In den letzten Monaten hat die Zahl der Vergewaltigungsfälle in Somalia stark zugenommen. Im September wurde die 19-jährige Hamdi Mohamed Farah von mindestens elf Männern vergewaltigt und laut lokalen Medien aus einem sechsstöckigen Gebäude in der somalischen Hauptstadt Mogadischu in den Tod geworfen. Das Opfer wurde Berichten zufolge von einem Mann, den es für einen Freund hielt, zum Tatort gelockt.

Teenager (19) missbraucht und aus Fenster geschmissen - Elf Verdächtige festgenommen

Nach Angaben der Polizei wurden elf Verdächtige festgenommen. Zudem laufen derzeit Bemühungen, weitere Verdächtige aufzuspüren und zu identifizieren. Der brutale Fall löste in Somalia Empörung und Proteste aus. Scheich Bashir Ahmed Salad, Vorsitzender des somalischen Religionsrates, forderte, dass die Täter vor Gericht gestellt werden.

Sex-Täter zum Tode verurteilt - 12 Hinrichtungen in Somalia allein im Jahr 2019

Anfang Februar dieses Jahres wurden zwei Männer, die ein 12-jähriges Mädchen in Somalia vergewaltigt und getötet hatten, durch ein vom Vater des Opfers ausgewähltes Exekutionskommando öffentlich hingerichtet.

In Somalia wird die Todesstrafe vollstreckt. Verhängt wird sie vor allem von Militärgerichten, deren Verfahren laut Amnesty International rechtsstaatlichen Grundsätzen nicht genügen. Die Todesstrafe ist völkerrechtlich geächtet, aber nicht verboten. Somalia hatte 2012 für eine Resolution der UN-Vollversammlung gestimmt, die ein Hinrichtungsmoratorium fordert. Laut Amnesty International hat es im Jahr 2019 mindestens zwölf Hinrichtungen in Somalia gegeben.

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/loc/news.de

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