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Mordserie im Gefängnis: 48 Knast-Insassen ermordet! Killer-Häftling "Lucifer" weidete Opfer aus

Seinen Spitznamen "Lucifer" trägt er nicht ohne Grund: Der Brasilianer Marcos Paulo da Silva soll im Gefängnis 48 Menschen getötet haben (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / michelaubryphoto

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Wer für ein Verbrechen verurteilt und ins Gefängnis gesteckt wurde, von dem dürfte - so könnte man glauben - bis zur Entlassung keine Gefahr mehr ausgehen. Doch weit gefehlt! Wie der Fall eines brasilianischen Verbrechers namens Marcos Paulo da Silva beweist, lassen sich kaltblütige Mörder nicht einmal von Gitterstäben daran hindern, ihre grausamen Verbrechen zu begehen.

Marcos Paulo da Silva wurde im Knast vom Kleinkriminellen zum Massenmörder

Marcos Paulo da Silva kam, so ist es aktuell in Medien wie dem britischen "Mirror" oder der "Daily Mail" zu lesen, im zarten Alter von 18 Jahren erstmals mit dem Gesetz in Konflikt. Kaum volljährig, wurde da Silva 1995 für ein Diebstahlsdelikt ins Gefängnis gesteckt - doch hinter schwedischen Gardinen sollte der junge Mann zu einem der brutalsten Serienmörder der Geschichte heranreifen.

Serienmord im Gefängnis: Marcos Paulo da Silva alias "Lucifer" soll 48 Häftlinge ermordet haben

Innerhalb von 25 Jahren, die Marcos Paulo da Silva im Gefängnis saß, soll der Brasilianer 48 Menschenleben ausgelöscht haben. Den traurigen Höhepunkt erreichte die Mörderkarriere von Marcos Paulo da Silva im Jahr 2011, als der damals im Serra-Azul-Gefängnis in Sao Paulo Inhaftierte fünf Mitgefangene auf einmal ermordete. Die blutige Handschrift von da Silva war stets die gleiche: Der brutale Mörder, der bezeichnenderweise den Spitznamen "Lucifer" trägt, pflegte seine Opfer zu enthaupten und auszuweiden. Reue zeigte der kaltblütige Mörder bislang nicht. Die Mordopfer seien "Vergewaltiger und Diebe gewesen, die andere Häftlinge drangsalierten und beklauten", so da Silva.

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Serienmörder Marcos Paulo da Silva aus Brasilien zu 217 Jahren Haft verurteilt

Im Gefängnis soll sich der heute 42-Jährige mit anderen Häftlingen zu einer selbsternannten Rächergruppe zusammengeschlossen haben, die mit anderen Gangs verfeindet waren. Bevor er seine Opfer mit einem selbstgebastelten Messer aufschlitze und ihnen die Köpfe abtrennte, schlug er seine Gegner stets mit einem Feuerlöscher bewusstlos.

Für seine brutalen Verbrechen musste sich Marcus Paulo da Silva mehrfach vor Gericht verantworten. Für sechsfachen Mord und Anstiftung zu Mord in zwei Fällen wurde "Lucifer" bereits verurteilt. Die Summe der Haftstrafen, die dem Serienkiller aufgebrummt wurden, beläuft sich inzwischen auf 217 Jahre, obwohl dem Brasilianer längst nicht für alle Verbrechen der Prozess gemacht wurde. Dass da Silva das Gefängnis jemals lebend als freier Mann verlässt, ist äußerst unwahrscheinlich. Psychologen zufolge sei da Silva nicht geisteskrank, sondern habe eine Persönlichkeitsstörung, die dringender Behandlung bedürfe.

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