Panorama

Lynchjustiz in Argentinien: Mutmaßlicher Kinderschänder von Aggro-Mob mit Machete zerhackt

Ein mutmaßlicher Kinderschänder und -mörder wurde in Argentinien Opfer eines Lynchmobs (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Parad St

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Wenn es um Verbrechen wie sexuellen Kindesmissbrauch oder den Mord an Kindern geht, kocht vielen Menschen vor Wut regelrecht das Blut. Auch das Verbrechen, das einem Argentinier namens Jose Guaymas zur Last gelegt wurde, sorgte in dem südamerikanischen Land für helle Empörung.

Mädchen (9) entführt, missbraucht und ermordet: Kinderleiche unweit von Elternhaus entdeckt

Jose Guaymas soll, so ist es aktuell im britischen "Daily Star" zu lesen, in San Miguel de Tucuman ein neun Jahre altes Mädchen namens Abigail Riquel entführt, sexuell missbraucht und ermordet haben. Die Neunjährige war am Samstag, dem 17. Oktober 2020, zu einer Spielstunde bei einer Freundin aufgebrochen, doch nach der Verabredung nicht mehr nach Hause zurückgekehrt. Stunden später fand man das Mädchen nur 400 Kilometer von ihrem Elternhaus entfernt - missbraucht und ermordet, der kleine Körper notdürftig verscharrt.

Neunjährige nach sexuellem Missbrauch erstickt - mutmaßlicher Vergewaltiger durch Zeugen identifiziert

Gerichtsmedizinische Untersuchungen ergaben, dass die kleine Abigail durch Ersticken getötet wurde. Zudem hatte man dem Kind mit einem schweren Gegenstand den Kopf zertrümmert. Augenzeugen brachten die Polizei auf die heiße Spur: Das Mädchen war kurz vor seinem Verschwinden mit Jose Guaymas gesehen worden, einem stadtbekannten Drogensüchtigen. Die Ermittler setzten daraufhin alle Hebel in Bewegung, den 25 Jahre alten mutmaßlichen Kinderschänder und -mörder, der erst wenige Tage vor Abigail Riquels Tod aus dem Gefängnis entlassen worden war, zu schnappen.

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Wütender Lynchmob übt Selbstjustiz und zerhackt Kinderschänder mit Machete

Doch einen Prozess vor Gericht wird der polizeilich Gesuchte nicht mehr erleben: Jose Guaymas fiel einem wütenden Mob in die Hände, bevor die Polizei ihn festnehmen konnte. Die aufgebrachte Meute fackelte nicht lange und machte kurzen Prozess mit dem Hauptverdächtigen im Missbrauchsfall Abigail Riquel. Mit Macheten schlug die Gruppe auf den 25-Jährigen ein und hackte ihn buchstäblich zu Tode. Die sterblichen Überreste des 25-Jährigen wurden anschließend der Polizei ausgehändigt.

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