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Kindesmisshandlung in Russland: Mutter sperrt Neugeborenes in Schrank! Baby fast verhungert

Eine Mutter hat ihr Baby in einen Schrank gelegt, damit es verhungert. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Chalabala

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Was treibt eine Mutter dazu, ihr Baby verhungern zu lassen? Das fragt man sich unweigerlich im Fall der sechs Monate alten Katya aus Karpinsk. Ihre Mutter Yulia legte sie im Schrank ab, damit sie qualvoll verhungert. Eine Freundin entdeckte das Baby zufällig und rettete ihm so das Leben.

Kindesmisshandlung in Russland! Mutter wollte Baby im Schrank verhungern lassen

Wie unter anderem der "Daily Star" berichtet, wurde Katya ausgehungert und abgemagert im Schrank gefunden. Sofort wurde sie in ein Krankenhaus in Jekaterinburg gebracht. Dort kämpften die Ärzte um das Leben der Kleinen. Derzeit liegt sie auf der Intensivstation.

Ihre Mutter "hoffte, dass das Baby verhungern würde", berichtete der Online-Nachrichtensender Krasnoturyinsk Live. Deshalb steckte sie das Baby, nachdem sie Katya im April ganz alleine in ihrer Wohnung auf die Welt brachte, in einen Jute-Beutel und dann in eine Sporttasche."Sie wollte das Baby töten, brachte es letztlich jedoch nicht übers Herz", behauptete eine mit dem Fall vertraute Quelle.

Bruder fütterte Baby heimlich - Freundin findet Katya ausgehungert im Schrank

Ihr Sohn kümmerte sich um seine Schwester und fütterte sie mit Essensresten und gab ihr Wasser. Somit bewahrte er sie vor dem Tod. Yulia drohte ihm, kein Wort über seine Schwester zu verlieren. Doch auf seiner Geburtstagsparty hörte eine Freundin gedämpfte Schreie. Als sie Yulia darauf ansprach, sagte sie, dass es eine Puppe gewesen sei. Das glaubte ihre Freundin nicht und machte sich auf die Suche. "Eine Freundin beschloss, den Raum zu überprüfen, nachdem sie den Schrei gehört hatte. Sie öffnete den Kleiderschrank, sah in die Tasche und fand das Baby", sagte eine nicht näher benannte Quelle.

Die Mutter wurde festgenommen und wird aktuell in einer psychiatrischen Klinik behandelt. Ein Freund der Familie sagte: "Leute, die Yulia kennen, haben Schwierigkeiten zu glauben, dass sie es getan hat."

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