Kindermord in Russland: Mutter (43) stranguliert Sohn (4) mit Strumpfhose
Erstellt von Claudia Löwe
13.10.2020 12.49
Auf den ersten Blick lebte Lyubov Melnikova aus dem russischen Städtchen Puschkino unweit von Moskau ein Bilderbuchleben. Die 43-Jährige hatte einen Ehemann und vier Kinder, das jüngste davon war gerade vier Jahre alt. Doch nun erschütterte eine unfassbare Tragödie die Familienidylle: Der kleine Ivan starb durch die Hand seiner eigenen Mutter!
Mutter (43) ermordet Sohn (4) auf perfide Art und Weise
Über das tödliche Drama ist aktuell in russischen Medien sowie dem britischen "Mirror" in allen Einzelheiten zu lesen. Lyubov Melnikova, die an der Schule ihrer Heimatstadt Puschkino als Englischlehrerin arbeitete, blieb eines Nachmittags mit ihrem vierjährigen Sohn allein zu Haus. Ihr Ehemann Vasily Melnikov und die zwei Töchter, 13 und 14 Jahre alt, hatten das Haus verlassen, um gemeinsam joggen zu gehen.
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Welche Szenen sich anschließend in dem Familienhaus abspielten, konnte die Polizei lediglich rekonstruieren - Augenzeugen gibt es keine. Aus bislang ungeklärten Beweggründen brachte die Pädagogin ihr eigenes Kind um.
Mit Strumpfhose erdrosselt: Ivan (4) von Vater und Geschwistern tot aufgefunden
ALs Lyubov Melnikovas Ehemann mit den Töchtern zurückkehrte, wollte die 43-Jährige offenbar verhindern, dass die drei Personen das Haus betreten. Als sich der Familienvater dennoch Zugang zum Haus verschaffte, fand er den kleinen Ivan leblos vor - erdrosselt mit den Strumpfhosen seiner eigenen Mutter. Jegliche Wiederbelebungsversuche blieben ohne Erfolg, der Vierjährige wurde für tot erklärt, während seine Mutter keine Erklärung für den Tod des Kindes abgeben konnte.
Polizei nimmt mutmaßliche Mörder-Mutter nach Kindstod fest
Lyubov Melnikova, die ein weiteres Kind im Alter von 19 Jahren hat, wurde nach dem Tod des kleinen Ivan von der Polizei festgenommen. Es bestehe dringender Tatverdacht, dass Lyubov Melnikova ihren Sohn ermordet habe. Wann sich die Russin vor Gericht verantworten muss, ist noch nicht bekannt.
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loc/news.de