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Horror-Ritual in Uganda: Mann schockiert mit abgetrennten Kinderkopf vor Parlament 

In Uganda wurde ein Mann mit einem abgetrennt Kinderkopf erwischt. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Yakov

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Es ist unvorstellbar, was tagtäglich in Uganda passiert. In dem ostafrikanischen Land gehören brutale Rituale zum Alltag vieler Menschen. Sie glauben an die Magie von Medizinmännern, die mit speziellen Tinkturen versuchen, kranke Menschen zu heilen oder einer Familie Wohlstand zu bescheren. Damit der Zauber noch besser funktioniert, werden oft Kinder geopfert. Das will die Regierung gesetzlich verbieten. Ein Mann missfiel der Vorstoß und er bedrohte die Regierung mit einem entsetzlichen Paket.

Horror-Paket! Mann geht mit Kinder-Schädel zum Parlament

Laut einem Bericht in "Metro.co.uk" wurde ein Mann verhaftet, der zuvor versucht hatte, das ugandische Parlamentsgebäude mit dem abgetrennten Kopf eines Kindes zu betreten, das in Geschenkpapier eingehüllt war. Das ermordete Kind war etwa fünf bis acht Jahre alt. Weitere Einzelheiten gab die Polizei nicht bekannt. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich um das Opfer eines Ritual-Mordes handelt.

Das gruselige Präsent sollte offenbar an das Büro der Parlamentssprecherin Rebecca Kadaga geliefert werden. Die Politikerin ist Mitglied der regierenden Partei Nationale Widerstandsbewegung und seit zwei Jahren als Parlamentssprecherin im Amt. Zu dem aktuellen Vorfall wollte man sich im Umfeld der Politikerin nicht äußern.

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Parlament will tödliche Kinder-Rituale verbieten

Der Fall ereignete sich, nachdem Parlamentarier über ein Gesetzesentwurf sprechen wollen, der diese grausamen Rituale an Kindern unter Strafe stellen soll. Tätern droht die Todesstrafe. Oft werden die Kinder von ihrer Familie als Opfergabe den Medizinmännern überreicht. Meistens werden die Kinder von Hintermännern entführt und für viel Geld an die Täter verkauft, die die Kinder verstümmeln oder ausbluten lassen, um mit deren Blut Tinkturen zu brauen.

Zahlreiche Organisationen wie "World Vision" kämpfen seit Jahen gegen den tödlichen Kult. Einige Eltern schützen jetzt ihre Kinder mit einem Ohrring. Denn die Hexenmeister nehmen nur reine Kinder, ohne Narben oder Ohrlöcher an. Auch die Polizei geht nun verstärkt dagegen vor. Die Beamten sagten sie könnten "der Öffentlichkeit versichern, dass die Untersuchungen energisch durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Täter vor Gericht gestellt werden".

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