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Vermisste Madeleine McCann: Ist Maddie noch am Leben? Staatsanwalt verwirrt mit neuen Aussagen

Die kleine Madeleine McCann gilt seit 2007 als vermisst. Bild: dpa

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Der Vermisstenfall Madeleine McCann stellt die Ermittler weiter vor ein Rätsel. Noch immer ist völlig unklar, was in der verhängnisvollen Nacht am 3. Mai 2007 in einer Ferienwohnung im portugiesischen Praia da Luz geschah. Bis heute fehlt von Maddie jede Spur. Neue Hinweise deuten nun darauf hin, dass Madeleine McCann möglicherweise dem deutschen Pädophilen Christian B. zum Opfer gefallen sein könnte. Im Rahmen der neuen Ermittlungen erklärten die Ermittler daraufhin, dass man davon ausgehe, dass Maddie tot ist. Jetzt rudert der deutsche Top-Staatsanwalt Hans Wolters zurück. In einem aktuellen Interview erklärt er, dass das seit 13 Jahren vermisste Mädchen möglicherweise noch am Leben sein könnte.

Vermisstenfall Madeleine McCann: Staatsanwalt Hans Wolter rudert nach Todes-Aussage zurück

Wie das britische Online-Portal "Daily Star" aktuell berichtet, gab Staatsanwalt Hans Wolters zu, dass es aktuell keine "forensischen Beweise" für Madeleines Tod gebe. Im Gespräch mit dem "Sunday Mirror" erklärte er zudem, dass seine früheren Behauptungen über Maddies Tod eine "persönliche Meinung" und rein "spekulativ" gewesen seien. Weiter sagte Wolters, dass man die Hoffnung, Maddie lebendig zu finden, nicht aufgegeben habe. "Da es keine forensischen Beweise gibt, die Maddies Tod bestätigen, besteht möglicherweise noch Hoffnung.", sagt der Staatsanwalt im Gespräch mit dem Briten-Blatt.

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Deutscher Staatsanwalt erklärt: Seine Aussagen zu Maddies Tod sind rein spekulativ

Auf die Frage danach, ob Madeleine schnell getötet wurde, sagte er: "Das war meine private Meinung und Spekulation ... ohne Fakten. Ich sagte 'Ich glaube', weil es in Fällen, in denen Kinder entführt werden, oft zu Sexualverbrechen kommt, bei denen die Kinder am Ende getötet werden." Freunde und Angehörige der McCanns reagierten geschockt auf die jüngsten Äußerungen des deutschen Staatsanwalts. "Du solltest so etwas nicht sagen, wenn du es nicht genau weißt.", sollen sie in Bezug auf Wolters Maddie-Aussagen erklärt haben.

90 Prozent der Beweise sprechen für Christian B. - Deutscher Pädophiler soll Madeleine McCann entführt haben

Zumindest in einer Sache scheint sich Wolters ziemlich sicher zu sein: Seinen Angaben zufolge sprechen "90 Prozent der Beweise" dafür, dass der verurteilte Pädophile Christian B. hinter Madeleines Verschwinden steckt. Aktuell haben die Ermittler jedoch nicht genug Beweise, um den Sex-Täter anzuklagen. Auch Wolters sei es wichtig, den Fall so schnell wie möglich zu klären, sagt er.

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