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Maddie McCann vermisst: Todes-Drama und Schock-Enthüllung! DAMIT haben ihre Eltern nicht gerechnet

Maddies Eltern, Gerry und Kate McCann suchen seit Jahren nach ihrer Tochter. Bild: picture alliance/Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa

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Die vergangenen Tage müssen für Kate und Gerry McCann schwierig gewesen sein. Seit Jahren hoffen sie darauf, ihre Tochter doch noch lebend wieder zu sehen oder wenigstens einen Täter auszumachen. In der letzten Woche hat die deutsche Polizei den Fall wieder neu belebt. Sie haben einen Verdächtigen ausgemacht. Doch die schwierige Spurensuche und ein schockierender Todesfall in der Familie dürften dem Elternpaar zusetzen.

Vermisstenfall Maddie McCann: Polizei hat keine neuen Spuren entdeckt

Die Polizei in Deutschland sucht immer noch nach belastenden Beweisen gegen den mutmaßlichen Mörder vom Maddie McCann. "Aber da die deutschen Staatsanwälte sagen, dass sie derzeit nicht genügend Beweise haben, um ihn anzuklagen, wird vermutet, dass sie keine gefunden haben", schreibt der "Daily Mirror". Bislang konnten sie keine DNA-Spuren des Mädchens in dem Jaguar XJR6 (Jahrgang 2003) und dem Camper-Bus von Christian B. entdecken.

Vielleicht hat der Verdächtige die damals mit drei Jahren verschwundene Britin nicht in den Fahrzeugen entführt, sondern in einem ganz anderen Auto. Den Anstoß zu der Vermutung lieferte eine seine Ex-Freundin (45) aus Berkshire, die dem "Daily Mirror" ein exklusives Interview gab.

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Entführte Christian B. Maddie McCann in einem VW-Auto ?

Demnach hatte er am Ende der Beziehung neben dem Jaguar ein weiteres Auto. Dieses konnten die Ermittler bislang nicht ausfindig machen. "Ich habe das nirgendwo erwähnt gesehen. Es war ein Volkswagen. Ich erinnere mich nicht an das Modell. Es war eine schmutzige, gelbliche, senfähnliche Farbe. Es war ein altes und langes Modell. Ich habe gehört, dass er ihn noch hatte, als Madeleine verschwand, zusammen mit dem Jaguar". Sie sei sich nicht sicher, ob sie der portugiesischen Polizei von dem Modell erzählt hat. Sie steht für weitere Fragen jederzeit zur Verfügung, betonte sie.

Ex-Freundin gibt neue Details über den mutmaßlichen Mörder preis

Neben der liebe für Autos erzählte sie von ihrem Verdacht, dass Christian B. in Geschäfte einbrach. "Er brachte immer teure Sachen mit nach Hause. Computer, Kameras und solche Dinge. Ich habe nicht gefragt, wo er sie her hat. Ich erinnere mich, dass mein Freund und ich uns fragten, ob sie gestohlen wurden.

Einen Tag zu vor kam heraus durch welche Qualen die Frau während der Beziehung gehen musste. Sie fürchtet sich bis heute davor, dass er sie findet und umbringt. Das berichtet jetzt der "Daily Mirror". "Ich beginne mir vorzustellen, was wäre, wenn er Leute kennt, Kriminelle, die mich verletzen könnten. Ich mache mir Sorgen und überlege, was wäre, wenn er hinter mir her wäre?"

Madeleine McCanns Oma starb an den Folgen des Coronavirus

Die neuen Hinweise wurden zeitgleich mit einer traurigen Todesnachricht publik. Einen Monat bevor die Polizei erklärte, sie hält Maddie für tot, starb ihre Oma, Eileen McCann (80) an den Folgen von Covid-19, schreibt der "Daily Mirror". Die Familie wollte sich nicht dazu äußern. Sie hegte wie ihr Sohn Gerry und Schwiegertochter Kate lange die Hoffnung Maddie wiederzusehen:"Solange man ihre Leiche nicht findet, werde ich die Hoffnung nie aufgeben. Wenn wir sie endlich nach Hause bringen, wird sie so viel Liebe und Umarmungen von uns allen bekommen". 

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/bua/news.de

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