Tödliches Zugunglück in Auggen: Lokführer totl! Brücken-Abriss war DIESES Wochenende geplant
Erstellt von Sabrina Böhme
03.04.2020 10.41
Am Donnerstagabend ereignete sich auf der Rheintalschiene ein schweres Zugunglück. Ein Zug der "Rollenden Landstraße" fuhr in Freiburg Richtung Italien. Doch nach etwa 35 Kilometern ereignete sich der folgenschwere Unfall.
Schreckliches Zugunglück in Auggen: Lokführer stirbt
Bei dem schweren Zugunfall in Auggen in der Nähe von Freiburg ist am Donnerstagabend ein Lokführer (51) gestorben und mehrere Menschen wurden verletzt.Nach bisherigen Erkenntnissen war ein Betonteil von einer im Bau befindlichen Brücke in den Gleisbereich auf der Rheintalstrecke gestürzt. Der Zug war damit kollidiert und daraufhin teilweise entgleist. Drei weitere Menschen wurden verletzt. Die Polizei ermittelt Der Zug hatte laut Polizei mehrere Lastwagen geladen und einige Fahrer wurden zum Teil leicht verletzt, meldeten die Kriminalbeamten.
Tödlicher Zugunfall auf Rheintalstrecke - Brücke kurz vor dem Abriss
Die Rheintal-Brücke befand sich kurz vor dem Abriss. Vorarbeiten dazu hatte es bereits gegeben, wie eine Polizeisprecherin am Freitag sagte. Ein Sprecher der Deutschen Bahn teilte mit, die Brücke hätte im Zuge des Ausbaus der Rheintal-Bahnstrecke an diesem Wochenende abgerissen werden sollen. Nach Polizeiangaben wurde ein mitfahrender Lastwagenfahrer eingeklemmt und schwer verletzt. Zwei weitere Lkw-Fahrer erlitten leichte Verletzungen.
Sie sehen den Tweet der Polizei zum Zugunglück nicht? Hier geht's zum Beitrag.
Streckensperrung zwischen Freiburg und Basel bleibt bis Montag
Die Strecke zwischen Freiburg und Basel bleibt weiterhin gesperrt. Die Sperrung werde voraussichtlich bis Montagvormittag andauern, teilte die Deutsche Bahn in der Nacht zu Freitag auf Twitter mit. Ein Busersatzverkehr werde eingerichtet.
Lesen Sie auch: Vater tötet Frau und 3 Kinder - und begeht Suizid
Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.
bos/news.de/dpa