Mike Hughes ist tot: Schrecklicher Unfall! Vor laufender Kamera stürzt er in den Tod

Dramatische Szenen im kalifornischen Barstow: Mike Hughes, besser bekannt als Stuntman "Mad Mike", stürzte am Samstag mit einer selbstgebauten Rakete in den Tod. Für den 64-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.

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Der selbst ernannte "weltbeste Hasardeur" Mike Hughes ist am Samstag nach US-Medienberichten in der Nähe von Barstow in Kalifornien bei einem Flug mit einer selbstgebastelten Rakete ums Leben gekommen.

Mike Hughes ist tot:Stuntman "Mad Mike" stürzt mit selbstgebauter Rakete in den Tod

Der auch als "Mad Mike" bekannte 64-Jährige wollte an Bord seiner Rakete eine Flughöhe von 5000 Fuß (rund 1500 Meter) erreichen, berichtete unter anderem die "Los Angeles Times" unter Berufung auf Hughes' Sprecher. Doch aus bisher unbekanntem Grund habe sich der Fallschirm nicht geöffnet, das Fluggerät zerschellte nur wenige hundert Meter entfernt von der Startrampe am Boden. Das Unglück ereignete sich vor laufenden Kameras, da der Flug für eine neue Serie mit dem Titel "Homemade Astronauts" (Hausgemachte Astronauten) für den Discovery Inc.'s Science Channel gefilmt werden sollte.

Schock-Aufnahmen zeigenMike Hughes' Todes-Sturz

Aufnahmen des Vorfalls zeigen den 64-jährigen Hughes, der sich am Samstag mit der dampfbetriebenen Rakete in der Nähe von Barstow in die Luft schleudern lässt.Nach einigen Sekunden stürzt die Rakete wieder auf den Boden. Im Hintergrund sind laute Schreie von entsetzten Zuschauern zu hören. Für Mike Hughes kam jede Hilfe zu spät.

Discovery bestätigt Tod von"Mad Mike"

Discovery bestätigte den Tod des Stuntmans und erklärte in einem Statement: "Es war immer sein Traum, diesen Start zu machen, und Science Channel war da, um seine Reise aufzuzeichnen." Luftfahrtermittler sollen nun herausfinden, wie es zu dem tödlichen Unglück kommen konnte.

Mike Hughes war bekannt für seine verrückten Aktionen

Mike Hughes war bekannt für seine waghalsigen Aktionen. Schon bei früheren Tests hatte sich der Stuntman immer wieder teils schwere Verletzungen zugezogen. Er wollte mit den Aktionen laut eigenen Angaben unter anderem beweisen, dass die Erde flach ist.

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sba/news.de/dpa