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Asteroid 2020 BK10 heute 10.02.2020: Droht der Weltuntergang? DIESE 3 Brocken kommen uns gefährlich nahe

An den nächsten Tagen kommen gleich mehrere Asteroiden der Erde gefährlich nah. Bild: AdobeStock / Shawn Hempel

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Beinahe täglich fliegen Gesteinsbrocken sehr nah an der Erde vorbei. Von den meisten geht keine Gefahr aus, da der Abstand dennoch weit genug ist. Doch an den nächsten Tagen schrammen gleich mehrere Gesteinsbrocken nur knapp an der Erde vorbei. Vor einer Katastrophe blieben wir bislang verschont. Müssen wir uns dieses Mal fürchten? Die gute Nachricht vorab: Die Nasa gibt Entwarnung.

Asteroid 2020 BL8 am 08.02.2020 in Erdnähe

Den Anfang macht Asteroid 2020 BL8 am 08.02.2020 um 7.37 Uhr. Seine geringste Entfernung zur Erde beträgt 2,5 Millionen Kilometer. Das klingt zwar enorm weit, unter Astro-Experten ist dieser Abstand jedoch mit Vorsicht zu genießen. Der Asteroid hat eine Größe von 19 bis 42 Metern.

Erdnaher Asteroid 2020 BW5 am 09.02.2020

Weiter geht es am Sonntag (09.02.2020) mit Asteroid 2020 BW5 um 22.41 Uhr. Sein Abstand zur Erde ist schon deutlich geringer. Knapp 2 Millionen Kilometer trennen ihn von uns. Er ist mit 14 bis 31 Metern Durchmesser auch deutlich kleiner als sein Vorgänger. Auch von ihm geht keine Gefahr aus, wenn er die berechnete Flugbahn beibehält.

Nur zweifacher Mondabstand! DIESER Asteroid kommt der Erde extrem nah

Asteroid 2020 BK10 schrammt in der Nacht von Sonntag zu Montag wirklich nur knapp an der Erde vorbei. Mit 729.600 Kilometern Abstand ist er zweimal soweit entfernt wie der Mond. Seinen erdnächsten Punkt erreicht er am 10.02.2020 um exakt 2.31 Uhr. Er hat einen Durchmesser von 16 bis 35 Meter. Auch er wird uns laut Nasa nicht gefährlich werden.

Potenziell gefährlich! Liste mit erdnahen Asteroiden

Auf der Webseite des Center for Near Earth Object Studies listet die Weltraumbehörde sämtliche Asteroiden in Erdnähe auf, die an unserem Planeten vorbeifliegen werden und die potenziell bedrohlich werden können. Manchmal kann es jedoch vorkommen, dass kleinere Weltraumbrocken mit unserem Planeten kollidieren, die die Nasa vorher nicht auf dem Schirm hatte. Glücklicherweiseverglühen sie noch in der Atmosphäre.So explodierte Mitte Januar ein Meteor über Norddeutschland.

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/loc/news.de

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