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Vollmond im Februar 2020: Achtung! Riesiger Supermond prophezeit einen Sturm

Im Februar erstrahlt der Vollmond als Supermond vom Himmel. Bild: dpa

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Hobbyastronomen dürfen sich auf einen ganz besonderen Vollmond im Februar freuen. Der Erdtrabant erstrahlt als Super-Sturmmond am Himmel. Was es damit auf sich hat, verraten wir Ihnen hier.

Vollmond am 09.02.2020: Bringt der Supermond am Wochenende Sturm?

Der Vollmond wird am 9. Februar 2020 um exakt 8.33 Uhr erreicht. Einen Tag später erreicht der Mond mit einem Abstand von 360.460 Kilometern Erdnähe (Perigäum). Man nennt den Mond dann auch Supermond, weil er deutlich größer als normalerweise wirkt. Trotz des schönen Anblicks kann der geringe Abstand auch zu Problemen führen: Springfluten und erhöhte Spannungen in der Erdkruste. Letztere könnten sich an den Folgetagen entladen.

Übrigens wird der Vollmond im Februar auch als "Sturmmond" bezeichnet. Wie passend, dass Meteorologen am Sonntag (09.02.2020) vor Sturm warnen. Doch damit nicht genug: Der Vollmond im Februar trägt nämlich noch weitere Beinamen. So ist er auch als Schneemond und auch als Wolfmond bekannt. Beeinflusst der Vollmond im Februar etwa das Wetter? Wird es in dieser Nacht besonders kalt? Oder heulen in dieser Nacht die Wölfe besonders laut?

Unwetter-Alarm durch Sturmmond? Darum trägt der Februar-Vollmond DIESEN Namen

Seine Beinamen im Jahresverlauf erhielt der Erdtrabant oft durch jahreszeitliche Ereignisse oder typische Wettererscheinungen entstanden sind. So ist davon auszugehen, dass der Februar-Vollmond seinen Beinamen durch besonders stürmisches Wetter mit Schnee erhalten haben könnte. Klingt irgendwie logisch! Übrigens hat jeder Vollmond seinen eigenen Beinamen. Welche das sind, erfahren Sie hier.

Außerdem soll der Vollmond das menschliche Sexleben beeinflussen. Je nachdem, in welchem Sternzeichen der Erdtrabant steht. Am 09.02.2020 steht der Vollmond im Sternzeichen Löwe. Was das bedeutet, erfahren Sie hier.

Wettervorhersage für 09.02.2020 verrät: Behindern Wolken den Blick auf den Vollmond?

Wie die Nasa vermeldet, kann man den Vollmond drei Tage lang beobachten. Von Freitagabend bis Montagmorgen ist der Mond in voller Pracht sichtbar. Einzige Voraussetzung: Das Wetter muss mitspielen. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) stehen die Chancen, den Sturmmond zu sehen, teilweise äußerst schlecht. In der Nacht zum Samstag ist der Himmel nur noch östlich der Elbe mit dicken Wolken bedeckt. Ansonsten soll es nur gering bewölkt bis klar sein. Zwar ziehen am Samstag erneut dichte Wolkenfelder auf, aber diese klaren sich in der Nacht zum Sonntag zumindest im Süden und Südosten wieder allmählich auf. Ansonsten müsse man mit starker Bewölkung rechnen. Einen Blick auf den Mond kann man dann nur bei Wolkenlücken erhaschen.

Am Sonntag zieht laut DWD passend zum Sturmmond eine schwere Sturmlage auf, die nicht nur starke Böen, sondern auch dicke Regenwolken über Deutschland fegt. Wer den Supermond sehen will, muss Glück haben.

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/loc/news.de

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