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Wetter aktuell, Januar 2020: Sturm-Warnung für NRW! Jetzt drohen Orkan-Böen mit Regen und Gewitter

Die letzte Januar-Woche 2020 wird von Regen, Sturm und Gewittern eingeläutet. Bild: Carsten Rehder / picture alliance / dpa

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Die Tage des ruhigen und kalten Winterwetters sind in Deutschland gezählt - das verheißt die aktuelle Wettervorhersage vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. Die letzte Woche im Monat Januar 2020 startet demnach vielerorts in Deutschland mit ungemütlichem Wetter, das den Einfluss von Hoch "Ekart" verdrängt.

Wetter aktuell Ende Januar 2020: Tief Kim bringt Sturm, Gewitter und Regen

Der aktuellen Wettervorhersage kann es dabei verbreitet zu Sturmböen, Gewittern und Regenschauern kommen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag mitteilte. "Den Anfang macht Tief Kim, das am Montag für regnerisches Wetter sorgt", sagte DWD-Meteorologe Christian Herold. Das Tiefdruckgebiet nähert sich Deutschland vom Atlantik her und wirbelt das Wettergeschehen in der Bundesrepublik ordentlich durcheinander.

Wetter in letzter Januar-Woche von Regen und Gewittern geprägt

Die Temperaturen liegen der Vorhersage zufolge am Montag zwischen 6 und 11 Grad Celsius, im Bergland mit 1 bis 5 Grad Celsius etwas kühler. Im Nordwesten kann es zu Schauern kommen. Der Regen setzt sich auch in der Nacht zu Dienstag fort, gegen Morgen kommt es laut Vorhersage vereinzelt zu Gewittern. Vor allem durch den Süden ziehen auch am Tag stürmische Böen, die auch an Nordsee und Ostsee durchaus Orkanstärke erreichen können. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 5 und 9 Grad Celsius. Laut DWD kann es zu kräftigen Schauern und einzelnen Gewittern kommen, die sich mit Schnee und Graupel vermischen.

Warnung vom Deutschen Wetterdienst: Starker Wind in weiten Teilen Deutschlands

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für diesen Dienstag vor Sturmböen in weiten Teilen Deutschlands, etwa im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen. In der Zeit von 6 bis 16 Uhr würden Böen mit Geschwindigkeiten zwischen 65 und 80 Stundenkilometern erwartet, berichtete der DWD am Montagabend.

"Bis Dienstagmittag im gesamten Westen und Süden sowie in Teilen der Mitte auflebender Wind mit stürmischen Böen, nach Süden hin mit Sturmböen", hieß es vom DWD. Im höheren Bergland seien Sturm- und schwere Sturmböen bis zu 10 Beaufort möglich (etwa 90 bis 100 Stundenkilometer), exponiert seien auch Böen bis Orkanstärke möglich.

"Achten Sie besonders auf herabfallende Gegenstände", erklärte der DWD in NRW. Die Feuerwehr Düsseldorf twitterte mit Verweis auf die Warnung des DWD: "Also morgen aufgepasst wenn es nach draußen geht."

Orkan-Alarm in NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland befürchtet

Das ungemütliche Wetter setzt sich am Mittwoch fort. Vor allem in westlichen Gebieten wie Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland ist den Meteorologen zufolge mit heftigen Sturmböen zu rechnen. Anschließend begeben sich die Temperaturen der Wettervorhersage zufolge wieder auf Talfahrt. Die Schneefallgrenze sinkt damit auf 400 bis 500 Meter. Bereits in der Nacht zum Mittwoch seien Schnee-, Schneeregen- und Graupelschauer bis in tiefe Lagen zu erwarten, wenn sich die Temperaturen zwischen 2 und 5 Grad Celsius einpegeln.

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/news.de/dpa

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