Tierquälerei auf der Insel Rügen: Misshandelter Hund gefesselt und zum Sterben abgelegt
Erstellt von Claudia Löwe
13.01.2020 15.19
Die Abgründe der menschlichen Natur offenbarten sich dieser Tage auf der Insel Rügen, wo sich ein erschreckender Fall von Tierquälerei zugetragen hat. Wie in der "Ostsee-Zeitung" zu lesen ist, wurde unweit von Sassnitz eine misshandelte Mischlingshündin gefunden, die zum Sterben ausgesetzt worden war.
Misshandelter Hund als Paket verschnürt und zum Sterben zurückgelassen
Das misshandelte Tier wurde von zwei Spaziergängerinnen entdeckt, die sich des wehrlosen Bündels annahmen. Die gequälte Hundedame war nicht nur schwer verletzt, sondern auch von abartigen Tierquälern in eine Decke eingeschnürt worden. Hätte niemand die Hündin entdeckt, wäre sie Einschätzungen von Tierärzten zufolge vermutlich an ihren Verletzungen gestorben.
Spaziergängerinnen retten Tierquäler-Opfer vor dem sicheren Tod
Die zwei Hunderetterinnen fackelten nicht lange und brachten die verletzte Hündin in tierärztliche Obhut. Dort offenbarte sich das schreckliche Ausmaß der Verletzungen: Die Hundedame hatte schwere Verletzungen an Darm und Gebärmutter, eine Not-Operation und Infusionen konnten das geschwächte Tier retten. Aktuell sei das Opfer von Tierquälern auf dem Weg der Besserung, jedoch noch sehr geschwächt. Bis die Hündin genesen ist, soll sich die Patientin in der Tierarztpraxis aufhalten.
Hundedame überlebt Tierquälerei und soll ein neues Zuhause bekommen
Für die tapfere Hundedame gibt es bereits einen Lichtstreif am Horizont. Nachdem das erschreckende Schicksal des Vierbeiners bei Facebook publik gemacht wurde, gab es bereits erste Interessenten, die die misshandelte Hündin adoptieren möchten. Gegen den oder die unbekannten Tierquäler wurde bereits Anzeige erstattet.
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loc/news.de