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Unwetter aktuell im Januar 2020: Alarmstufe Rot! Sturmflut in Nordfriesland

Die neue Woche wird stürmisch! Bild: AdobeStock / rangizzz

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Noch zeigt sich der Winter von seiner milden Seite: Für diese Woche soll das Wetter laut Meteorologen zweigeteilt sein. Während der Norden Deutschland sich grau und nass zeigen soll, könne der Süden mit frühlingshaftem Sonnenwetter rechnen.

Wetter im Januar 2020 aktuell in Deutschland: Meteorologen warnen vor Blitzeis und Sturmböen

Wie der Deutsche Wetterdienst "DWD) schreibt, starte die neue Woche am Montag (13.01.2020) mit einer dicken Wolkendecke. Örtlich müsse sogar mit Sprühregen gerechnet werden. Durch die eisigen Temperaturen am Morgen können es vor allem im östlichen Bergland sowie in Ost- und Südbayern zu Blitzeis kommen. Verkehrsteilnehmer sollten sich morgens auf Glatteis einstellen. Tagsüber steigen die Temperaturen dann auf Werte zwischen 5 und 10 Grad. Der Wetterdienst warnt bereits jetzt vor stürmischen Böen am Abend an der Nordsee. Auf dem Brocken können zudem schwere Sturmböen drohen.

Unwetter-Warnung aktuell für 14.01.2020: Hier drohen heute Orkanböen

In der Nacht zum Dienstag lockert sich die Wolkendecke über der Lausitz bis zu den Alpen hin auf. Die Temperaturen sinken dort bis auf -5 Grad. Am 14.01.2020 rechnet der DWD mit deutschlandweit mit stürmischem Wetter. Auf seiner Webseite hat der Wetterdienst bereits für einen Großteil des Landes Wetterwarnungen herausgegeben. Im Süden des Landes fegt der Wind zwar nicht so stark übers Land, dafür drohen an der Nordsee, in Westdeutschland sowie in den Mittelgebirgen Sturmböen. Auf dem Brocken wird sogar mit einer Unwetterwarnung vor Orkanböen gewarnt. Südlich der Donau dürfen sich die Deutschen jedoch auf längere Sonnenabschnitte freuen.

Im Norden und Nordwesten Deutschlands kam es in der Nacht zum Mittwoch regnen. Im Südosten war der Himmel jedoch überwiegend klar. Während die Temperaturen im Norden zwischen 3 und 9 Grad liegen, sinken sie im Süden auf bis zu -4 Grad. Zudem bleibe es unverändert windig.

Unwetter in Deutschland:Sturmflut in Nordfriesland

An der nordfriesischen Küste ist es am Mittwochmorgen zu einer Sturmflut gekommen. Betroffen waren unter anderem die Inseln Sylt, Föhr und Amrum, wie ein Sprecher des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) mitteilte. Pegelstände von 1,50 Metern über dem mittleren Hochwasser gab es zudem auch auf dem Festland, zum Beispiel in Husum.

Außerdem gab es starken Wind. Auf Sylt wurden Windgeschwindigkeiten mit Spitzen von 92 Kilometern pro Stunde gemessen. Im Laufe des Morgens wird der Wind weniger, wie ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes sagte.

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