Panorama

Blutbad in Sankt Petersburg: Frau zerstückelt ihren Mitbewohner nach Haustier-Mord

Ein Mann aus Sankt Petersburg wurde von seiner Mitbewohnerin nach dem Mord an der WG-Katze getötet und zerstückelt (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Alex Malikov

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Nicht immer geht es in Wohngemeinschaften harmonisch zu - plötzlich entflammenden Streit über Putzpläne und Co. kennt wohl jeder, der sich schon mal eine Wohnung mit anderen Menschen geteilt hat. Doch in einer WG im russischen Sankt Petersburg wurde aus einem Streit ein handfestes Verbrechen, wie unter anderem im britischen "Daily Star" zu lesen ist.

Frau tötet WG-Mitbewohner in Sankt Petersburg nach Mord an Katze

Der Haussegen bei einer 41 Jahre alten Frau, die das Blatt als Anastasia identifizierte, und ihrem 39-jährigen Mitbewohner geriet in gehörige Schieflage, als die Russin ihren Mitbewohner bei einer Gräueltat erwischte. Der Enddreißiger soll nämlich die Katze seiner Mitbewohnerin umgebracht haben - nach dem Haustiermord brannten bei der Frau offenbar alle Sicherungen durch. Kurzerhand ging die 41-Jährige, so rekonstruierte es später die Polizei, mit einem Hammer auf den mutmaßlichen Katzenmörder los, um den Tod ihres geliebten Haustieres zu rächen. Ihrem Schmerz über den Verlust ihrer Katze verlieh die Frau zudem mit Fußtritten und anderen Gewaltausbrüchen Ausdruck.

Mitbewohner nach Haustier-Mord zerstückelt und verscharrt

Nach dem die 41-Jährige ihren Mitbewohner erschlagen hatte, machte sich die wutentbrannte Frau mit einer Säge daran, den Leichnam zu zerteilen. Die zerstückelte Leiche wickelte die Haustierliebhaberin schließlich in fünf Plastiktüten und verscharrte die sterblichen Überreste des Katzenkillers schließlich knapp fünf Kilometer von ihrer Wohnung entfernt im Sand.

Spaziergänger findet Leichenteile - Mord-Ermittlungen gegen Russin (41)

Ein Spaziergänger, der mit seinem Hund Gassi ging, stieß zufällig auf die Leichenteile und verständigte kurzerhand die Polizei. Nachdem die Ermittler diverse Beinknochen, Rippen, eine Schulter, Teile des Beckens sowie Hautstücke eingesammelt hatten, kamen sie der mutmaßlichen WG-Mörderin schnell auf die Schliche. Gegen die 41-jährige Arbeitslose wurden inzwischen Mordermittlungen eingeleitet.

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