Panorama

Grausamer Kampfhund-Angriff in Russland: Bullterrier zerfleischt Mädchen auf Spielplatz

Ein Bullterrier hat im russischen Nischnewartowsk ein kleines Mädchen angefallen und zerfleischt (Symbolbild). Bild: Stephanie Pilick / picture alliance / dpa

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Dass Kinder auf einem Spielplatz ungestört toben und spielen können, ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit - das zeigt eine aktuelle Begebenheit aus Russland, von der aktuell in der britischen "Daily Mail" zu lesen ist. In der Großstadt Nischnewartowsk sorgte nämlich ein aggressiver Ruhestörer auf vier Pfoten dafür, dass das unbeschwerte Kinderspiel jäh unterbrochen wurde.

Bullterrier rast auf Spielplatz und greift Kinder an

Wie Aufnahmen einen Überwachungskamera unweit des Spielplatzes in der sibirischen Stadt zeigen, war eine Gruppe von Kindern in ein Spiel vertieft, als sich plötzlich ein weißer Hund Zugang zu dem eingezäunten Spielplatz verschaffte. Dass es sich bei dem Vierbeiner um einen als Kampfhund klassifizierten Bullterrier handelte, sollte den Kindern zum Verhängnis werden. Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie der lebhafte Hund die Kinder anspringt, schließlich ein Mädchen in einer rosafarbenen Jacke zu Boden reißt und sich in dem Kind verbeißt.

Lehrerin verjagt bissigen Kampfhund nach Attacke auf Mädchen

Nur dem beherzten Eingreifen einer Aufsichtsperson, die der "Daily Mail" zufolge eine Lehrerin gewesen sein soll, ist es zu verdanken, dass das kleine Mädchen die Kampfhund-Attacke überlebt hat. Die Frau habe den aggressiven Hund mit einem Schuh verprügelt, bis der Bullterrier von seinem Opfer abließ. Die verstörten Kinder konnten den Spielplatz unterdessen über den Zaun verlassen und wurden nach dem Angriff medizinisch versorgt; Folgeschäden seien jedoch nicht zu befürchten.

Hundehalter nach Kampfhund-Attacke zu Bußgeld verurteilt

Russischen Medien zufolge sollen die von der Hundeattacke betroffenen Kinder zwischen zehn und elf Jahre alt gewesen sein. Auch die Herkunft des Kampfhundes wurde inzwischen aufgedeckt: Der bissige Hund ist offenbar einem 43-Jährigen entwischt, als dieser seine Haustür versehentlich offen ließ. Dem Hundehalter wurde inzwischen eine Strafe aufgebrummt: Da der Mann seinen Kampfhund ohne Leine und Maulkorb in der Öffentlichkeit laufen ließ, muss er eine Geldstrafe zahlen.

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