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Horror-Tat auf den Philippinen: Deutscher überträgt Folter seiner Freundin via Skype

Der deutsche Michael C. hat bereits 2014 auf den Philippinen seine Freundin brutal gefoltert. Bild: ArminWeigel/dpa

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Bereits im Jahr 2014 soll der deutsche Michael C. in der Stadt Angeles City, auf den Philippinen, seine Freundin gefoltert und gequält haben, während ein Freund von ihm via Skype zugeschaltet war. Nun wird ihm am Landgericht Landshut der Prozess gemacht.

14 Minuten lang Folter an eigener Freundin

Mit den Worten "Schau zu, wie ich mei Oide umbringe" ist laut "Bild" der 30-jährige BMW-Mitarbeiter aus Altdorf, einem Nachbarort von Landshut, in seiner Skype-Übertragung zu hören. Daraufhin sehe man eine knapp 14 minütige Folter-Orgie. Michael C. und seine damalige Freundin Marilou G. sollen im Oktober 2014 vor einer Bar in Angeles City von einem Einheimischen festgehalten worden sein. "Er forderte vom Angeklagten 1.500 philippini­sche Peso, die dieser ihm schulde.", heißt es in den Unterlagen der Staatsanwaltschaft. Nachdem es zu einem Streit und Handgreiflichkeiten kam, musste die Polizei einschreiten.

Michael C. wollte eigentlich seine Freundin töten

Da der bereits vorbestrafte C. seine Freun­din verdächtigte, die Polizei gerufen zu haben, habe er sie daraufhin gefesselt und ihren Kopf gegen eine Mauer geschla­gen. Danach kommunizierte er mit seinem Freund in Bayern über den Videotele­fonie-Dienst "Skype" und verprügelte sie weiter. Laut Aussagen der Staatsanwaltschaft äußerte C. gegenüber seines Freundes, "dass er die Ge­schädigte nunmehr ganz um­bringen werde, damit sie ihn nicht hinhängen könne." Der deutsche Freund verstän­digte daraufhin umgehend die Münch­ner Polizei.Ein Urteil soll am 24. Oktober fal­len.

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