Unfassbare Kindesmisshandlung: Täglich festgekettet! Brutale Mutter foltert Adoptivsohn (8)
Erstellt von Anika Bube
06.09.2019 07.30
In der Ukraine folterte eine Mutter ihren Sohn auf grausame Art und Weise. Sie fesselte den achtjährigen Stas, klebte seinen Mund mit Klebeband ab und hielt ihn wie einen Gefangenen. Nun wurde Anna Z. wegen Kindesmisshandlung und Folter angeklagt und vor Gericht gestellt.
Brutale Kindesmisshandlung! Kinder bitten Nachbarn um Hilfe
Insgesamt hat die Frau vier Kinder adoptiert - darunter auch Stas. Bei ihren Nachbarn galt sie eigentlich als fürsorgliche Mutter. Ein Trugschluss, wie sich nun herausstellte. Die Kinder erzählten den Nachbarn nämlich, was in ihrem Alltag passierte. "Die Kinder zeigten uns ein Foto von Stas, das auf ihrem Handy aufgenommen wurde. Seine Handgelenke und Unterschenkel waren mit Klebeband zusammengebunden. Die Kinder sagten, ihre Mutter habe Stas ständig gefesselt, um ihn zu bestrafen, weil er zu laut gesprochen habe. Wir haben die Polizei gerufen", erzählte eine Nachbarin lokalen Medien.
Als Bestrafung! Junge (8) täglich festgekettet
Als sich die Ordnungshüter Zutritt zur Wohnung der Tatverdächtigen verschafften, bot sich ihnen ein schreckliches Bild. Das Kind saß mit verbundenen Augen auf dem Boden. Seine Arme und Beine waren gefesselt, schreibt die "Daily Mail" unter Berufung auf die Polizei. Der Junge trug außerdem ein Halsband, an dem eine Kette befestigt war. Die Polizisten befreiten den Jungen und brachten ihn in ein Krankenhaus. Die Mutter wurde verhaftet. Die Kinder wurden in Pflegeeinrichtungen untergebracht. "Keiner von ihnen will zurück zur Adoptivmutter. Sie haben Angst vor ihr", zitiert die "Daily Mail" eine Psychologin.
"Die 13-jährige Tochter der Verdächtigen, Mira, wurde Zeuge der Folterungen und bezeugte, dass es ihre Mutter war, die den Jungen an den Sessel gekettet hatte", sagte Staatsanwalt Andriy Krasikov. Sie habe den Jungen jeden Tag angekettet, bevor sie zur Arbeit ging.
Mutter wegen Folter angeklagt
Die brutale Mutter beteuert jedoch ihre Unschuld."Ich bin unschuldig. Ich habe viel für diese Kinder getan, um zu verhindern, dass sie sich selbst verletzen", soll sie zu Protokoll gegeben haben. Die Tatverdächtige wurde nun wegen Kindesmisshandlung, Folter, rechtswidriger Freiheitsentziehung und Vernachlässigung der elterlichen Pflichten angeklagt. Zunächst wurde sie für zwei Monate unter Hausarrest gestellt. Wird sie vor Gericht schuldig gesprochen, drohen ihr bis zu zehn Jahre Knast.
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bua/loc/news.de